Sowohl Fahrer als auch Mechaniker mussten ihr Können unter Beweis stellen, um mit den Bedingungen Schritt zu halten. Die Wahl der Reifen und die Feinabstimmung der Kartmechanik wurden zu entscheidenden Faktoren für den Erfolg oder Misserfolg auf der Strecke in den einzelnen Heats, Superheats und Finals.
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Startete Luca beispielsweise noch bei Sonnenschein in einen seiner Heats, wurde er nur wenige Momente später von Starkregen und Hagel überrascht. Die Entscheidung, die Renndistanz auf Slicks zu bestreiten, machte diesen Lauf nun zu einer rutschigen Angelegenheit ohne Chancen auf vordere Plätze. Umso besser lief es für Luca im Final, in dem er sich von der letzten Startposition bis auf Platz acht vorarbeitete.
Die Senior-Fahrerinnen Jara und Anne kämpften sich ebenfalls durch diese beiden anspruchsvollen Tage. Jara zeigte über das gesamte Wochenende eine konstante, für sie zufriedenstellende Leistung auf der Rennstrecke. In dem großen Starterfeld von über 50 Teilnehmenden konnte sie sich zwar nicht für das A-Finale qualifizieren, dennoch bewies sie im B-Finale ihr Können und schloss dieses als Fünftplatzierte mit einem guten Ergebnis ab.
Auf regennasser Fahrbahn machten es Anne einige Rutscher und Dreher schwer, ihren Rhythmus zu finden. Dennoch bewies sie Beharrlichkeit und kämpfte weiter, um sich im Wettbewerb zu behaupten. Im B-Finale erlebte Anne eine weitere Herausforderung, als ihr Motor erst mit Verspätung ansprang. Diese unglückliche Verzögerung kostete wertvolle Zeit, um sich rechtzeitig vor Startfreigabe auf ihrer Startposition einzureihen. Annes Pace zeigte, dass sie mit den Führenden hätte mitfahren können, umso ärgerlicher war das anfängliche Problem.
Rückblickend war die Veranstaltung nicht nur ein Test der fahrerischen Fähigkeiten, sondern auch eine Lektion in Sachen Teamarbeit und Strategie. Sowohl Fahrer als auch Mechaniker haben viel gelernt und werden gestärkt aus diesen anspruchsvollen Renntagen hervorgehen.
