Nach schnellen Trainingszeiten bei durchwachsenen Bedingungen konnte Sebastian Brand mit einem guten Platz 5 im Qualifying überzeugen. Mit den Positionen 7 und 5 in den beiden Heats qualifizierte er sich auf Platz 6 für den sonntägigen Superheat. In diesem zeigte er eine sehr gute Leistung und überquerte als starker Dritter die Ziellinie, wurde aber dann leider aufgrund eines technischen Fehlers im Nachhinein disqualifiziert. Somit musste er von Position 12 ins Finale starten. Sebastian Brand knüpfte jedoch optimal an das vorherige Rennen an und konnte Runde für Runde an Boden gutmachen. Am Ende reichte es zu einem sehr guten 4. Rang in der Tageswertung.
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Maximilian Eckl machte im Zeittraining im sehr gut besetzten Feld der Senioren mit Position 15 von 49 Startern auf sich aufmerksam. In den beiden Vorläufen konnte er aufgrund von technischen Problemen und einer unverschuldeten Spoilerstrafe lediglich die Positionen 18 und 15 einfahren. Im darauffolgenden Superheat zeigte Maximilian Eckl jedoch eine fehlerfreie Vorstellung und konnte sich wieder bis auf Position 7 nach vorne arbeiten. Im Finale musste er aufgrund von kleineren Rangeleien einige Kontrahenten ziehen lassen, um das Rennen trotz schneller Rundenzeiten als 19. zu beenden.
Im stark besetzten Feld der DD2 gingen für das FM Racing Team drei Fahrer an den Start. Henry Lindloff musste wegen eines schweren unverschuldeten Unfalls am Freitag frühzeitig das Rennwochenende nach einem Aufenthalt im Krankenhaus beenden. Jan Eckstein konnte sich nach seinem Aufstieg diese Saison in der nationalen DD2 Klasse beweisen. Im Zeittraining erwischte er allerdings einen schlechten Start und musste ohne freie Runde die Aufholjagd in den Heats von Position 28 angehen. In den Vorläufen zeigte er jedoch sein Potential und machte mit den Plätzen 13 sowie 14 wieder an Boden gut. Damit erarbeitete er sich die Startposition 10 für den Superheat. Den abschließenden Heat und das Finale konnte er auf den guten Position 14 und 13 beenden.
Robert Schopian konnte bereits im Qualifying mit Position 9 überzeugen. Mit den Positionen 7 und 5 konnte er trotz wechselhafter Bedingungen seine Position nach den Vorläufen auf die Startposition 5 verbessern. Im Superheat wurde er unbedrängt auf Position 3 liegend von einem Kontrahenten von der Strecke geschoben. Als letzter reihte er sich hinter dem Feld wieder ein und rollte das Feld eindrucksvoll von hinten auf, um sich am Ende bis auf Position 7 zurückzuarbeiten. Im Finale konnte er seine starke Leistung nochmals bestätigen und als Dritter die Ziellinie überqueren.
Teamchef Christian Fleischmann blickte nach dem Wochenende zufrieden auf den Verlauf, „Nach dem Schock an den Trainingstagen wünschen wir Henry Lindloff eine gute Besserung und schnelle Genesung. Mit den allgemeinen Resultaten können wir bei den schwierigen Witterungsbedingungen zufrieden sein, auch wenn wir mit etwas mehr Glück den ein oder anderen Sieg einfahren hätten können. Wir freuen uns mit kleineren Anpassungen nun in drei Wochen beim zweiten Lauf im belgischen Genk an die Ergebnisse anzuknüpfen und diese hoffentlich zu übertreffen“.
