Dabei steht nach Matsch und Schlamm bei der zurückliegenden Baja Portalegre ein eindeutig trockeneres und vorallem körnigeres Gelände auf dem Programm. Die eher untypischen, weil kleineren Dünen mit einer schnellen Folge von Auf- und Abfahrten im feinen Sand sorgen bei der Baja Dubai für eine ganz eigene Herausforderung – nicht wenige Fahrerinnen und Fahrer werden im Rallye-Tempo "seekrank".
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Über die Vorbereitung auf die Rallye Dakar hinaus haben Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk noch die Gelegenheit, Platz zwei im Gesamtweltcup zu erobern. Nach dem Erringen der Vizeweltmeisterschaft in der FIA Marathon-Rallye-Weltmeisterschaft (W2RC) kann das saudi-arabisch-brandenburgische Duo auch hier Platz zwei in der Endabrechnung erobern – obwohl es bisher die Hälfte aller ausgetragenen Events ausgelassen hatte. Als Weltcup-Sieger und regelmäßige Teilnehmer stehen Nasser Al-Attiyah/Matthieu Baumel (QAT/FRA) bereits fest, die nach ihrem Wechsel zu Prodrive auch in Dubai die härtesten Gegner von Al-Rajhi/Gottschalk im Kampf um den Sieg werden dürften. Bei den bisher drei Starts von Al-Rajhi/Gottschalk im Baja-Weltcup ging dieses Duell jedoch bereits zweimal zu ihren Gunsten aus.
Yazeed Al-Rajhi: „Die Baja in Dubai ist eine gute Vorbereitung auf die Rallye Dakar im Januar und ein Event, das wir gern gewinnen würden. Das würde uns auch helfen, Platz zwei im Weltcup zu erobern. Nachdem wir einige Events ausgelassen haben und die Baja in Jordanien abgesagt wurde, ist es das Maximum, das wir erreichen können. Wir freuen uns auf die Baja in Dubai.“
Timo Gottschalk: „Die Baja Dubai ist uns aus den vergangenen Jahren bestens bekannt. Sie wird stets in einem kleinen Gebiet ausgetragen. Das macht die Herausforderung aber keineswegs kleiner. Diese kleinen, eher untypischen Dünen haben es in sich – auch, weil vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vom vergleichsweise schnellen Auf und Ab flau im Magen wird. Die Veranstalter haben aber auch die Möglichkeit, die Route zwischen den Dünenkämmen entlang zu führen – dann wird die Rallye schnell und angenehm zu fahren.“
