Rallye Allgemein
25.02.2023
Timo Gottschalk zurück an der Seite von Yazeed Al-Rajhi
Seinerzeit noch Konkurrenten um das Podium, sind sie als Duo nun wiedervereint. Bereits zwischen 2014 und 2019 starteten Al-Rajhi/Gottschalk bei 31 Marathon-Rallyes und feierten gemeinsam 13 Podiumsresultate. Auch für die Abu Dhabi Desert Challenge ist das das große Ziel. Das Fahrer und Beifahrer dazu das Zeug haben, bewiesen sie jüngst bei der anspruchsvollsten Wüstenrallye weltweit: der "Dakar". Yazeed Al-Rajhi, indem er mit Dirk von Zitzewitz als Co-Pilot in der ersten Rallye-Hälfte auf Podiuskurs fuhren und eine Etappe für sich entschieden, Timo Gottschalk an der Seite von Rookie Lucas Moraes mit dem er gemeinsam sensationell und völlig überraschend Gesamtrang drei feierte. Al-Rajhi und Gottschalk jagen im Emirat Abu Dhabi als frisch formiertes und doch eingespieltes Gespann WM-Punkte, nachdem Stamm-Beifahrer Dirk von Zitzewitz (GER) verletzungsbedingt pausieren muss.
1.286 Kilometer gegen die Uhr, 2.157 insgesamt: Die Abu Dhabi Desert Challenge zählt zu den Klassikern im Marahon-Rallye-Sport und hält auch 2023 einige Herausforderungen bereit. Die sind zwar leicht beschrieben, alelrdings weniger leicht zu meistern. Turmhohe Dünen, Sand ohne Ende und knüppelhartes Kamelgras fordern die Teilnehmer. Dabei treffen Al-Rahji/Gottschalk auf altbekannte Gegner, mit denen sie schon bei der Rallye Dakar im Januar um Podiumsplätze kämpften: Nasser Al-Attiyah/Matthieu Baumel (QAT/FRA, Toyota), Sieger der "Dakar" sowie Sébastien Loeb/Fabian Lurquin (FRA/BEL, Prodrive), Zweitplatzierter der "Dakar" und gegenwärtiger WM-Spitzenreiter.
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