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Prototype Cup Germany
23.06.2023

DKR-Doppel im ersten freien Training an der Spitze

Leonard Hoogenboom (23/NLD, DKR Engineering) fuhr im ersten freien Training des Prototype Cup Germany im sonnigen Zandvoort mit 1:32,729 Minuten die beste Rundenzeit. Der Niederländer, der erstmals im Prototype Cup Germany am Start ist und sich seinen Duqueine mit Pedro Perino (18/PRT) teilt, war 0,388 Sekunden schneller als Valentino Catalano (17/Westheim) / Robin Rogalski (22/POL, beide DKR Engineering). Nico Göhler (20/Grasleben) / Gustavo Kiryla (29/BRA, beide BWT Mücke Motorsport) beendeten die Session auf Position drei, gefolgt von den Tabellenführern Oscar Tunjo (27/COL) und Julien Apothéloz (22/CHE, beide van ommen racing by DataLab) sowie Matthias Lüthen (42/Hamburg) und Laurents Hörr (25/Gerlingen, beide Koiranen Kemppi Motorsport).

„Es war ein gutes freies Training“, fasste Hoogenboom zusammen. „Vor zwei Jahren bin ich bereits eine Saison bei DKR Engineering gefahren und ich wusste, dass das Team einen guten Job macht. Außerdem ist Zandvoort meine Heimstrecke, auf der ich immer gerne Rennen bestreite. Ich denke, wir sind bereit für dieses Wochenende.“ Dass nicht nur Hoogenboom, sondern auch das DKR-Schwesterauto mit Catalano / Rogalski gut vorbereitet ist, zeigte der zweite Platz des deutsch-polnischen Duos, das in der Gesamtwertung des Prototype Cup Germany aktuell als Dritter notiert wird. Hoogenboom / Perino hingegen feiern in Zandvoort ihr Debüt in der LMP3-Serie, die vom ADAC und der Cerventic organisiert wird.

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Glücklich über seine Leistung auf der Formel-1-Strecke in den niederländischen Nordseedünen war auch der drittplatzierte Nico Göhler. „Ich kenne Zandvoort und mag diese Strecke auch, was im ersten freien Training dieses Wochenendes sicher hilfreich war. Im Vergleich mit der Formel 4, mit der ich bereits hier gefahren bin, braucht man mit den stärkeren LMP3-Prototypen in den Mutkurven schon etwas mehr Mut. Aber ich hatten von Beginn an ein gutes Gefühl und das hat sich letztendlich auch im Klassement bestätigt. Wobei ich sicher bin, dass es noch schneller geht, denn ich steckte etwas im Verkehr fest. Aber ich denke, das erging meinen Kontrahenten nicht anders.“ 
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