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ADAC GT4 Germany
30.05.2023

Dörr Motorsport lässt ADAC GT4 Germany-Auftakt hinter sich

Der amtierende Teamchampion der ADAC GT4 Germany Dörr Motorsport erlebte am Wochenende in der Motorsport Arena Oschersleben einen Saisonauftakt zum Vergessen. Am Ende sammelte die neue Fahrerpaarung Theo Nouet und Ben Dörr nur einen Meisterschaftspunkt und blickt nun voller Tatendrang nach vorne.

„Dieses Wochenende müssen wir aufarbeiten und dann den Fokus auf Zandvoort legen. Leider lagen wir weit hinter unseren Erwartungen und können mit dem Ausgang nicht zufrieden sein. Das war ein harter Rückschlag zum Saisonstart, motiviert uns aber weiter Vollgas zu geben und stärker zurückzukommen“, fasste Teamchef Rainer Dörr am Abend seine Eindrücke zusammen.

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Die Motorsport Arena in Oschersleben war Schauplatz des ersten von sechs Rennwochenenden in der ADAC GT4 Germany. In diesem Jahr tritt die Rennserie im Rahmenprogram der DTM an. 35.000 Zuschauer begleiteten den Auftakt und sorgten für eine beeindruckende Kulisse.

Schon während der freien Trainings zeigte sich, dass es diesmal nicht so einfach wird für die 007 im Feld. Theo Nouet und Ben Dörr fehlten wichtige Zehntelsekunden auf die Spitze. Trotzdem blieb das Duo hochmotiviert. Ben fuhr das Zeittraining am Samstag und holte Startplatz elf heraus – eine gute Ausgangslage für das Rennen. In diesem fanden Sie aber nicht in den Rhythmus und rutschten ins Mittelfeld ab. Als 15. verbuchten beide jeweils einen Meisterschaftspunkt.

Der Sonntag wurde leider ein Tag zum Vergessen. Im Zeittraining beschädigte Theo die Ölauffangwanne des Aston Martin Vantage GT4. Trotz aller Bemühungen und einem sensationellen Job der Mechaniker-Crew, konnte das Auto nicht mehr zum Start des zweiten Rennens fertiggestellt werden. „Das war nicht unser Rennen. Bis Zandvoort arbeiten wir alle hart, um besser zurückzukehren. Wir haben es diesmal nicht geschafft an das Niveau aus der letzten Saison anzuschließen. Das müssen wir wiederfinden und dann kämpfen wir auch um Podestränge. Die Mechaniker haben am Sonntag wieder über 100% gegeben, leider gab es diesmal dafür keine sportliche Belohnung“, ergänzte Teammanager Robin Dörr.

In vier Wochen geht die ADAC GT4 Germany an der niederländischen Nordsee-Küste in Zandvoort in die nächste Runde. Im vergangenen Jahr stand Ben dort als jeweils Zweiter auf dem Siegerpodium. 
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