12h Bathurst
26.04.2023
FFR-FOR Doppelsieg für Ralf Goral auf dem Hockenheimring
David Schneider aus der Schweiz folgte den beiden Führenden in Rennen 1 zunächst dicht auf den Fersen, fiel dann aber wegen eines Motorproblems zurück und beendete das Rennen als Fünfter. George Tomsen aus Belgien schlug den Briten Alan Willamson um den dritten Platz, während Jochen Thissen aus Deutschland nach nur fünf Runden aufgeben musste. In Rennen 2 beendete Georges Tomsen nach einem erbitterten Kampf um den dritten und vierten Platz das Rennen nur 2,241 Sekunden vor Jochen Thissen. Thissen hatte einen großartigen Start, obwohl er das Rennen vom hinteren Ende der Startaufstellung begann. Alan Williamson überquerte die Ziellinie als Fünfter, während David Schneider wegen eines Motorproblems nur Sechster wurde.
In der Formel Ford 2000 Klasse dominierten die niederländischen Fahrer Henk Van der Spoel (Reynard SF86) und Onno Zuidema (Reynard SF84) das Feld, wobei Van der Spoel das erste und Zuidema das zweite Rennen gewann. In Rennen 1 lieferte sich Geert Wynants aus Belgien in seinem Royal RP27 einen harten Kampf um den dritten Platz mit der amtierenden VFV GLPpro-Meisterin Simone Busch in ihrem Reynard SF84, wobei Wynants schließlich vor Busch die Ziellinie überquerte. Stefan Schroyen, ebenfalls aus Belgien, wurde in seinem Royal RP27 Fünfter. Im zweiten Rennen blieb das Auto von Simone Busch leider auf dem Pre-Grid stehen und ließ sich nicht mehr starten, so dass Wynants den dritten Platz belegte, während Stefan Schroyen als Vierter ins Ziel kam.
In der Formel Ford 1600 Klasse fuhr Klaus-Dieter Häckel aus Deutschland in seinem Van Diemen RF91 unangefochten auf den ersten Platz und unterbot sogar die Zeiten einiger Formel Ford 2000er. Roel Mulder (PRS RH02) überquerte die Ziellinie als Zweiter und Gerhard Hauschulte (Van Diemen RF87) als Dritter in beiden Rennen.
"Leider hatten wir dieses Mal kein volles Starterfeld", sagt FFR-FOR-Serienkoordinator Wilco Ibes. "Aufgrund von Verletzungen und Krankheiten haben uns vier Fahrer gefehlt, während drei weitere Stammfahrer absagen mussten, weil sie ihre Autos nicht rechtzeitig fertig bekommen konnten. Ein großes Dankeschön aber an die Fahrer, die es nach Hockenheim geschafft haben. Die Streckenbedingungen waren perfekt und wir sahen zwei schöne, saubere Rennen ohne Zwischenfälle. Bei unserer nächsten Veranstaltung wird der FFR-FOR am 13. und 14. Mai in der Motorsport Arena Oscherleben bei der Preis der Stadt Magdeburg antreten."
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