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Sonstiges
25.01.2022

So verkauft man sein Auto gewinnbringend

Der Gebrauchtwagenmarkt ist der ideale Ort für Autobesitzer, ihren alten Wagen gewinnbringend zu verkaufen. Damit dieses Vorhaben gelingt, ist eine gute Vorbereitung unbedingt notwendig. Sie stellt sicher, dass es keinen Ärger gibt und Betrüger keine Chance haben. Außerdem hilft die notwendige Vorarbeit dabei, unerwünschte Fallstricke zu vermeiden. Schließlich ist es für die wenigsten Menschen etwas ganz Alltägliches, das eigene Fahrzeug zu verkaufen.


Den richtigen Käufer finden

Wer sein Auto gewinnbringend verkaufen möchte, benötigt zuerst einmal einen geeigneten Käufer. Das Kraftfahrt-Bundesamt registriert jährlich rund sieben Millionen Halterwechsel – das zeigt bereits, wie wichtig die Besitzumschreibung im täglichen Leben ist. Auch für Autohändler ist der Kauf von Privatpersonen besonders lukrativ: Händler zahlen im Durchschnitt weniger dank ihrer Nebenkosten. Der Grund dafür ist, dass Privatleute keine Marge einkalkulieren. Zudem müssen weder Garantie noch Sachmängelhaftung mitfinanziert werden.


Ein realistischer Preis sichert den gewinnbringenden Verkauf

Den richtigen Preis zu ermitteln ist nicht immer einfach. Trotzdem wissen die Experten von Autoankauf Fix, wie wichtig er ist. Verkäufer, die einen deutlich zu hohen Preis für einen späteren Handlungsspielraum angeben, haben oft das Nachsehen. Gleichzeitig sollte er nicht zu niedrig sein, da andernfalls der Wagen unter Wert verkauft wird. Ein sicheres Anzeichen für ein solches Szenario ist, wenn die Resonanz auf das Inserat überwältigend groß ausfällt. Es lohnt sich deshalb, im Vorfeld die Preise von vergleichbaren Fahrzeugen anzusehen. Auf Onlinebörsen findet man ein breites Spektrum an Fahrzeugmodellen in unterschiedlichen Zuständen. Diese Auswahl eignet sich hervorragend für die erste Preisfindung.

Eine Alternative zum eigenständigen Einschätzen ist es, eine Fahrzeugbewertung vornehmen zu lassen. Solche Bewertungen werden von Verkäufern oder speziell ausgebildeten Gutachtern vorgenommen. Sollte das Fahrzeug über eine besondere Sonderausstattung verfügen, kann sich dieses Vorgehen bezahlt machen.


Den Fokus auf die Beschreibung des Autos legen

Damit potenzielle Käufer ein möglichst genaues Bild über das Fahrzeug erhalten, bedarf es einer ausführlichen Beschreibung. Sie erhöht die Transparenz und sollte stets nach bestem Wissen und Gewissen vorgenommen werden. In der idealen Beschreibung finden sich technische Daten, die Laufleistung und die Ausstattung. Genauso wichtig wie die Vorzüge des Autos sind bekannte Mängel. Solche sollten unbedingt in der Beschreibung enthalten sein. Wer offen auf bekannte Probleme eingeht, schafft Vertrauen und erhöht dadurch die Chancen beim Verkauf.


Aussagekräftige Fotos machen den Verkauf erst möglich

Die Verkaufschance geht gegen null, wenn keine Bilder vom Auto hinterlegt werden. Deshalb sind aussagekräftige Fotos umso wichtiger. Dabei sollte stets eine gute Kamera zum Einsatz kommen. Solche Fotos lassen sich vergrößern und aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Idealerweise sind die Aufnahmen im Querformat und zeigen sowohl den Innen- als auch den Außenbereich. Eine hervorragende Alternative dazu ist es, ein YouTube-Video vom privaten Fahrzeug online zu stellen.

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Übrigens: Natürlich sollten die Fotos das Fahrzeug von seiner besten Seite präsentieren. Eine vorherige Autowäsche und Pflege der Oberflächen sind deshalb in jedem Fall zu empfehlen. Das bedeutet jedoch nicht, dass Mängel oder Beschädigungen herausretuschiert werden können. Sind solche Schäden auf den Bildern dokumentiert, erhöhen sie ebenfalls das Vertrauen zwischen Käufer und Verkäufer.


Die richtige Optik ist ebenso wichtig wie der Preis

Ein sauberes Fahrzeug lässt sich gewinnbringender verkaufen als ein verwahrlostes Exemplar. Deshalb lohnt es sich zuvor ein wenig Zeit und Mühe zu investieren. Schlammspritzer auf dem Blech machen einen ebenso schlechten Eindruck wie ein speckiges Lenkrad oder ein verdrecktes Inneres. Vor dem Besichtigungstermin sollte man deshalb auf eine Fahrt durch die Waschstraße nicht verzichten. Zudem lohnt es sich, den Luftdruck, den Ölstand, die Bremsflüssigkeit und das Kühlwasser zu kontrollieren.
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