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SAKC
06.06.2022

RS Motorsport mit starker SAKC-Leistung

Ein actionreiches Wochenende liegt hinter RS Motorsport. Das CRG Kart-Team reiste mit sieben Fahrern zum zweiten Lauf des Süddeutschen ADAC Kart Cup ins baden-württembergische Bopfingen. Auf der Breitwangbahn erlebte die Mannschaft um Roland Schneider ein Rennevent der anderen Art: Gewitter und Starkregen sorgten für besondere Verhältnisse, die die RS-Schützlinge jedoch mit Bravour meisterten und letztlich mit guten Ergebnissen aufhorchen ließen.
 
Am vergangenen Wochenende gastierte der Süddeutsche ADAC Kart Cup zu den Wertungsläufen drei und vier auf dem 1.020 Meter langen Kurs in Bopfingen – so war zumindest der Plan. Petrus machte dem Ganzen jedoch einen Strich durch die Rechnung. Sintflutartige Regenfälle führten zu Verschiebungen am Renntag, sodass am Ende nur ein Rennen pro Klasse ausgetragen wurde. Umso wichtiger war es für die RS Motorsport-Mannschaft auf den Punkt abzuliefern.
 
Bei den X30 Junioren gelang Lukas Roos dies am besten. Im Wertungslauf auf nasser Strecke fuhr der Youngster auf Rang vier und sorgte damit im 18-köpfigen Starterfeld für ein tolles Ergebnis. Noah Gerster war im Trockenen auf Platz sechs im Zeittraining noch gut unterwegs, musste mit Regenreifen jedoch etwas Speed einbüßen und kam auf Position elf vor Viktor Zweitzich auf Platz 15 in das Ziel.
 
Einen grandiosen Einstand feierte RS Motorsport bei den X30 Senioren. Im Zeittraining rangierten alle vier RS-Schützlinge auf der Strecke in den Top-fünf. Franz Baumheier ergatterte die Pole-Position, im Ziel folgte dann aber der Rückschlag. Eine Spoilerstrafe warf den Franken auf Position sechs zurück.
 
Sebastian Hippler verwandelte seine Ausgangslage im Wertungslauf mit Platz drei in das beste teaminterne Ergebnis und holte am Abend den verdienten Bronzepokal. Baumheier unterstrich im Rennen seine gute Form und konnte auch auf nassem Kurs mit Platz vier einen positiven Trend aufzeigen. Luca Sparrer reihte sich auf Platz sechs ein. Maxim Lang komplettierte das schnelle RS Motorsport-Quartett auf Rang zehn.
 
Auch für Roland Schneider war es ein besonderes Wochenende: „Nur selten sind die Wetterverhältnisse so schlecht, dass ganze Rennen verschoben werden müssen. Unsere Fahrer hatten es heute definitiv nicht einfach. Mit einem Podestplatz bei den Senioren und Rang vier bei den Junioren können wir definitiv zufrieden sein. Schade war die Spoilerstrafe von Franz – im Zeittraining war er das absolute Maß der Dinge.“
 
Das nächste Rennen wartet für RS Motorsport in knapp drei Wochen. Dann startet im sachsen-anhaltischen Oschersleben das ADAC Kart Masters in das Halbzeitevent der Saison. 
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