Donnerstag, 18. April 2024
Motorsport XL Das Motorsport Magazin Vorschau   Abonnement
ROTAX MAX Challenge
10.09.2022

FM Racing mit durchwachsenen Rennwochenenden in Wittgenborn

An den beiden vergangenen Wochenenden standen die Rennen RMC Clubsport und RMC Germany auf dem FM Racing Rennkalender. Trotz einem Sieg in der DD2 Masters Klasse beim RMC Clubsport mit Christopher Koep hatte man zwei ausbaufähige Rennwochenenden zu verzeichnen.
 
Christopher Koep hielt die FM Racing Teamfarben an beiden Rennwochenende hoch. Beim RMC Clubsport überzeugte er nach einem guten zweiten Platz im Zeittraining mit sehenswerten Rennen und sicherte sich zugleich zweimal den Rennsieg. Dies bedeutete den Tagessieg in der DD2 Masters Klasse beim RMC Clubsport in Wittgenborn. Zur RMC Germany reiste Christopher Koep jedoch wie schon in Mülsen verletzt an und musste seine Kräfte für die kommenden Tage behutsam einteilen. Nach Position 3 im Zeittraining und soliden Vorläufen sicherte er sich ebenfalls die dritte Startposition für die Wertungsläufe. Am Sonntag hatte er jedoch mit erheblichen Schmerzen zu kämpfen und musste nach einem vierten Platz im ersten Wertungslauf, den zweiten Wertungslauf sogar komplett ausfallen lassen.
 
Robert Schopian ging ebenfalls an beiden Rennwochenenden für das FM Racing Team an den Start. Nach Position 10 im Zeittraining konnte er nur bedingt mit Platz 11 und 8 überzeugen. Die Generalprobe vor der RMC Germany war somit eher durchwachsen verlaufen. Im Zeittraining der RMC Germany konnte er sich trotz sehr guter Testtage vorab lediglich Position 7 sichern. Mit guten Leistungen verbuchte er trotz zwei Zeitstrafen in den Vorläufen jeweils Position 7 sowie Startposition 6 für den Finaltag. Diesen konnte er mit guter fahrerischer Leistung und trotz einigen Problemen am Start der Rennen mit den Positionen 4 und 5 abschließen.
 
Raphael Rennhofer ging für das Team bei der Rotax Max Challenge Germany in der Senior Klasse auf Punktejagd. Leider war er das ganze Wochenende trotz sehr guter Rundenzeiten wie vom Pech verfolgt. Nach einem ausbaufähigen Zeittraining mit Position 9, konnte er sich in den Vorläufen aufgrund eines technischen Defekts und trotz toller Überholmanöver nur Position 11 als Startplatz für die Sonntagsrennen erarbeiten. Im ersten Lauf kämpfte er sich sehenswerte auf Position 6 nach vorne, aufgrund anhaltender Elektrik-Probleme musste er sich jedoch in beiden Rennen damit begnügen.
 
Marc Lupfer ging ebenfalls in der Senior Klasse an den Start. Nach einem soliden 12. Platz im Zeittraining warf ihn jedoch eine Strafe im ersten Wertungslauf weit zurück. Dennoch konnte er im Ranking after Heats die 13. Position für sich behaupten. In den beiden sonntäglichen Wertungsläufen musste er sich jedoch trotz steigender Leistungskurve jeweils mit Position 10 zufrieden geben.
 
Teamchef Christian Fleischmann resümierte am zweiten Rennwochenende: „Auch wenn wir wirklich sehr viel Pech hatten möchte ich dies nicht als Ausrede nicht gelten lassen. Das gesamte Team wird in den kommenden Wochen hart arbeiten, um beim Saisonfinale nochmal alles zu geben und möglichst viele Podestplätze einzufahren.“
 
Anzeige