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Prototype Cup Germany
21.10.2022

Dienst und Besler starten mit Bestzeit ins Finale

Marvin Dienst und Berkay Besler fuhren auf dem verregneten Hockenheimring Baden-Württemberg die Bestzeit im ersten freien Training des Prototype Cup Germany. Torsten Kratz / Leonard Weiss folgten auf Rang zwei vor dem Duo Axcil Jefferies / Maximilian Hackländer.

Die Teilnehmer des Prototype Cup Germany mussten im ersten freien Training mit Regen zurechtkommen, was für den einen oder anderen Dreher sorgte. Doch Einschläge in die Streckenbegrenzung konnten vermieden werden, so dass sich alle Teams und Fahrer auf das erste Qualifying heute Nachmittag vorbereiten konnten.

Den besten Job machte dabei Berkay Besler (23/TUR, Toksport WRT), dem mit seinem Ligier die schnellste Rundenzeit gelungen ist. Der Türke geht zusammen mit seinem Teamkollegen Marvin Dienst (25/Lampertheim) als Tabellenführer in die letzten beiden Saisonrennen. Torsten Kratz (51/Mönchengladbach) und Leonard Weiss (24/Monschau, beide WTM Racing) reihten sich auf dem 4,574 Kilometer langen Kurs auf Rang zwei ein, der Rückstand der beiden Duqueine-Piloten auf die Spitze betrug 0,248 Sekunden. Auch Axcil Jefferies (28/ZWE) und Maximilian Hackländer (32/Rüthen, Konrad Motorsport) blieben mit einem Rückstand von 0,387 Sekunden in Schlagdistanz zu den Führenden. Dany Soufi (19/USA, Konrad Motorsport) belegte Platz vier, die fünfte Position ging an Sebastian von Gartzen (29/Butzbach) und Gary Hauser (30/LUX, Racing Experience).

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Rory Penttinen (42/FIN, MRS GT-Racing) feierte mit Rang sieben unterdessen sein Debüt im Prototype Cup Germany und auch sein Team MRS GT-Racing ist neu in der LMP3-Serie. „Wir hatten ein paar Probleme, weil das Display ausgefallen ist. Außerdem starte ich zum ersten Mal in Hockenheim. Aber ich mag es, im Nassen zu fahren und freue mich, dass ich am Prototype Cup Germany teilnehmen kann.“ Für MRS GT-Racing war der Einsatz mit heißer Nadel gestrickt, die Mannschaft um Teamchef Karsten Molitor absolvierte mit dem brandneuen Ligier JS P320 erst gestern Nachmittag ihre ersten Kilometer. „Für das Team ist es das erste LMP3-Rennen, aber ich bin schon in dieser Kategorie gefahren. Ich hoffe, ihnen mit meiner Erfahrung etwas helfen zu können“, so der Finne Penttinen.
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