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Kartsport Allgemein
28.01.2022

Konkrete Pläne: Kartbahn Kerpen rüstet sich für die Zukunft

Es tut sich was auf dem Erftlandring in Kerpen. Nachdem die Kartbahn in der Steinheide offiziell vom Braunkohletagebau verschont bleibt, wird jetzt konkret an der Zukunft der Anlage gearbeitet.
 
„Wir haben mit RWE einen Pachtvertrag für zehn Jahre plus Option auf fünf weitere besiegelt und können jetzt das Geld aus dem Verkauf in die nötige Renovierung investieren“, erklärt Kartclub Präsident Gerhard Noack im Interview mit EXPRESS.de.
 
Rolf Schumacher habe die Anteile (Kartclub ein Drittel und Schumacher zwei Drittel) überschrieben. „Ein Rückkauf war nicht möglich, weil das Gelände immer noch Abbaugebiet ist. Wir zahlen eine moderate Pacht, und ob wir die an Schumacher oder an RWE zahlen ist ja egal.“
 
Dank dieser Entwicklungen kann jetzt an der Zukunft der Kartbahn gearbeitet werden. Hier spiele auch der Elektro-Kartbereich eine Rolle, weshalb man in diesem Zusammenhang auch auf die Partnerschaft mit RWE baut. Über konkrete Pläne spricht Noack ebenfalls: „Die Zuwegungen und die Bahn werden neu asphaltiert, wir bauen neue CIK-Kerbs und doppelte Fangzäune, damit wir wieder internationale Rennen wie WM, EM und WSK veranstalten können.“ Insgesamt rechnet Noack mit Investition von 450.000,- Euro.
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