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Tourenwagen Junior Cup
14.09.2021

Georg Motorsport: Mit up!-Duo zum Comeback

Georg Motorsport war mit zwei Podiumsplätzen beim Saisonauftakt des Tourenwagen Junior Cup in Oschersleben vielversprechend in die Saison gestartet. Nach der Absage des Rennwochenendes am Nürburgring musste das Team aus Mühlhausen beim zweiten Lauf in Assen (NL) pausieren. Für das Comeback am Hockenheimring bringt das Team mit Nadja Olbrisch und Giancarlo-Gino Lührs gleich zwei Youngster an den Start.

Das Herz von Teamchef Tibor Georg schlägt für Nachwuchssportler. „In Oschersleben haben wir uns kurzentschlossen vergrößert und hatten noch einen zweiten up! im Team. Das hat gezeigt, dass das Nachwuchskonzept bei uns und im Tourenwagen Junior Cup aufgeht“, freut sich Georg, der sich das Coaching der jungen Talente auf die Fahnen geschrieben hat.

Neueinsteiger Lührs erstmals im Tourenwagen Junior Cup am Start

Neben Nadja Olbrisch, die im Team bereits ihre ersten Erfahrungen im Tourenwagen sammelte, greift Giancarlo-Gino Lührs auf dem Hockenheimring für Georg Motorsport ins Lenkrad. Der 18-Jährige war erfolgreich im Kartsport unterwegs und hat den Tourenwagen Junior Cup beim Saisonauftakt gesehen. „Ich war in einer anderen Serie unterwegs, konnte mir aber die Rennversion des VW up! GTI schon im vergangenen Jahr bei einer Ausstellung beim ADAC Kart Masters genau ansehen und freue mich, dass ich jetzt aktiv dabei sein kann“, so der Maasener. Teamchef Tibor Georg freut sich über sein junges Fahrer-Duo: „Nadja hat ihr Talent schon unter Beweis gestellt und ist beim Saisonauftakt konstante Zeiten gefahren. Giancarlo müssen wir ins kalte Wasser werfen und werden ihn mit allen Möglichkeiten unterstützen, wenn er im freien Training seine erste Bekanntschaft mit dem VW up! GTI macht!.“

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Am kommenden Wochenende geht der Tourenwagen Junior Cup auf dem Hockenheimring erneut im Rahmen des ADAC Racing Weekend an den Start. Am Freitag findet das freie Training statt, am Samstag und Sonntag je ein Qualifying und ein Rennen. Die Rennen werden via Livestream über den YouTube-Kanal des ADAC gestreamt.
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