ROTAX MAX Euro Trophy
04.06.2021
Sieg für FM Racing bei RMC Euro Trophy
In der Micro Klasse ging Noah Janssen in seinem ersten internationalen Rennen an den Start und konnte sich direkt im stark besetzten Feld etablieren. Mit Position 7 verschaffte er sich eine gute Ausgangsposition für die Vorläufe. Mit sehenswerten Überholmanövern konnte er sich nach den Heats bis auf Position 4 nach vorne arbeiten und sicherte sich damit eine gute Startposition für die anstehenden Finalläufe. In diesen konnte er nochmals sein Können unter Beweis stellen und beendete diese etwas unglücklich auf den Positionen 4 und 6.
Wie auch in der letzten Saison geht Raphael Rennhofer in der Junior Klasse für das FM Racing Team an den Start. Nach einem durchwachsenen Qualifying mit lediglich einem Zehntel Rückstand auf Position 1 fuhr er auf Position 13 im Gesamtklassement. In den ersten beiden Vorläufen konnte er sich immer in den Top-5 behaupten. Lediglich eine Spoilerstrafe im ersten Rennen versetzte ihn auf Position 11 zurück. Ein Rennunfall in der letzten Runde des zweiten Heats beendete leider das Rennwochenende von Raphael frühzeitig. Nach einer anfänglichen Vorsorgeuntersuchung im Krankenhaus stellte sich zudem eine 5-wöchige Pause aufgrund eines ledierten Armes heraus.
In der DD2 Klasse gab Laurenc Seifried nach längerer Pause sein Comeback im Kart und war zum ersten Mal Teil des FM Racing Teams. Nach durchwachsenen Trainingstagen lief das Zeittraining aufgrund einiger Schwierigkeiten nicht optimal, sodass er sich auf Position 49 wiederfandt. Dennoch war das Team zuversichtlich einige Positionen in den Heats gutzumachen. Mit Position 37 nach den Vorläufen musste Laurenc leider den Umweg über den Second Chance Heat gehen. Die Finalteilnahme sicherte er sich jedoch problemlos und konnte im ersten Rennen bis auf Position 23 nach vorne fahren. Im Finale zeigte er eine gute Leistung und schloss das Wochenende auf Position 16 ab.
Nach dem Podium in Genk waren die Erwartungen in der DD2 Masters Klasse entsprechend hoch. Diese konnte Alessandro Glauser sogar übertreffen und sicherte sich nach dem dritten Platz im Qualifying und einem Unfall im zweiten Vorlauf Startposition 4 für das erste Finale. In diesem konnte er sich Runde um Runde nach vorne arbeiten, um das Rennen mit der schnellsten Rennrunde sowie einem Sieg zu beenden. Im zweiten Lauf musste er zu Beginn einen Kontrahenten ziehen lassen. Umso stärker schlug er jedoch im zweiten Finale mit einem erneuten Sieg und wiederum der schnellsten Rennrunde zurück. Erfreulicherweise konnte er sich damit im Gesamtklassement der DD2 Masters Klasse auf Position 2 verbessern.
„Trotz einiger Höhen und Tiefen hatten wir wirklich in allen Klassen einen sehr guten Speed, auf den wir vor allem in den kommenden Rennen aufbauen können. Mit dem souveränen Sieg in der DD2 Masters Klasse können wir wirklich mehr als zufrieden sein, auch wenn der Unfall von Raphael natürlich die allgemeine Stimmung nach dem Wochenende etwas lindert. Alles in allem können wir jedoch mit breiter Brust aus Adria zurückkehren, um mit weiteren Tests die anstehenden Ziele erreichen zu können“, so Teamchef Christian Fleischmann.