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ALMS
16.02.2021

Pole-Position und schnellste Rennrunde für Klaus Bachler

Eigene Mission erfüllt. So kann man das erste Wochenende der Asian Le Mans Series aus der Sicht von Klaus Bachler auf den Punkt bringen. Denn im Qualifying holte der Steirer einmal die Pole-Position, einmal Platz drei – und war auch in den beiden Rennen immer bei den Schnellsten. So fuhr er am Sonntag sogar die schnellste Rennrunde.

Doch was die Platzierungen betrifft, gab es beim Precote Herberth Motorsport Porsche 911 GT3-R noch Luft nach oben. Am Sonntag belegte Bachler mit seinen Partnern Steffen Görig und Antares Au mit Platz neun ein halbwegs achtbares Resultat, über das Rennen Am Samstag breitet man am besten den Mantel des Schweigens. Denn da ging wohl alles schief, was nur schiefgehen konnte.

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Weiter geht es mit der Asian Le Mans Serie bereits am kommenden Wochenende, wo in Abu Dhabi die Meisterschaft mit zwei weiteren Läufen über vier Stunden fortgesetzt und zugleich abgeschlossen wird.

Klaus Bachler: „Mit meiner Performance kann ich sehr zufrieden sein. Das unterstreichen auch die Qualifying-Ergebnisse und die schnellste Rennrunde. Was die beiden Läufe selbst betrifft, haben wir am Samstag viel Pech gehabt. Am Sonntag war es total solide. Ehrlich gesagt muss man sagen, dass gegen die große Konkurrenz mit den vielen starken Fahrerbesetzungen bei einem Rennen, wo es keine Safety Car-Phase gibt, einfach nicht viel mehr möglich ist. Aber es ist schon sehr schön, hier in den Emiraten fahren zu können. Und die Asian Le Mans ist eine tolle Serie. Für das nächste Wochenende werden wir in den nächsten Tagen alles genau analysieren und versuchen, noch etwas mehr herauszuholen.“
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