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GT World Challenge
11.11.2020

GetSpeed startklar für das 1.000 km-Rennen in Paul Ricard

Saisonfinale im Endurance Cup der GT World Challenge Europe: Auf der hochmodernen Rennstrecke im französischen Paul Ricard setzt GetSpeed Performance beim 1.000 Kilometer Rennen einen Mercedes-AMG GT3 ein. Neben den beiden Stammpiloten Alessio Lorandi (ITA) und Fabian Schiller (GER) nimmt beim Finale Yelmer Buurman (NED) in dem knallgelben Rennfahrzeug mit der Startnummer 100 Platz. Die GTWC zählt zu den stärksten GT3-Serien weltweit. Beim Finale am kommenden Wochenende (13.-15. November 2020) sind rund 50 GT3-Fahrzeuge von neun Automobilherstellern am Start. Alleine in der Pro-Klasse treten rund 20 Fahrzeuge an.
 
„Beim Finale der GT World Challenge wollen wir nochmal angreifen und die Saison mit einem Top-Ergebnis beenden“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Nach Platz sieben beim Heimspiel auf dem Nürburgring im September wollen wir das Rennen diesmal noch weiter vorne beenden.“ Neu im Team ist beim Finale in Südfrankreich Yelmer Buurman. Der 33-jährige Niederländer kennt den Mercedes-AMG GT3 aus dem Effeff und feierte mit der Marke bereits zahlreiche Erfolge. Unter anderem gewann er 2018 den Blancpain GT Series Endurance Cup, dem Vorgänger der GT World Challenge. Osieka weiter: „Ich freue mich, dass wir mit Yelmer einen sehr schnellen und erfahrenen Piloten für das Finale ins Team holen konnten und ich rechne uns gute Chancen auf eine Platzierung unter den besten Fünf aus. Wenn alles zusammenpasst ist auch eine Podiumsplatzierung möglich. Wie schnell es allerdings vorbei sein kann, haben wir in Imola gesehen, als wir auf Platz sechs liegend nach einer unverschuldeten Kollision aus dem Rennen waren.“
 
Heiß auf das Finale ist Alessio Lorandi, der das Rennen in Paul Ricard auf dem Podium beenden möchte. „Ich freue mich natürlich, endlich wieder im Rennauto zu sitzen. Das Feld in der GTWC ist extrem stark, mit vielen guten Fahrern und Fahrzeugen. Wenn wir an unsere Leistung vom Nürburgring anknüpfen und uns noch ein bisschen verbessern, sollte das Podium drin sein. Das ist keine leichte, aber machbare Aufgabe“, sagt er.
 
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