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ADAC GT Masters
10.11.2020

GRT Grasser Racing Team bleibt im in Oschersleben unbelohnt

Der Saisonabschluss des ADAC GT Masters 2020 hielt am vergangenen Wochenende für das GRT Grasser Racing Team nicht das erhoffte Happy End bereit. Für die letzte Station des Jahres reiste die Liga der Supersportwagen nach Oschersleben. Dem österreichischen Team fehlte aber auch bei den Rennen in der Magdeburger Börde einmal mehr das nötige Glück. Die drei Lamborghini Huracán GT3 EVO blieben nach schwierigen Rennen trotz starker Pace ohne Top-Resultat. Der Titelgewinn von Tim Zimmermann in der Juniorwertung sorgte für den einzigen Lichtblick an einem frustrierenden Wochenende.

Der zwölfte Platz im Samstagsrennen durch Franck Perera und Albert Costa Balboa war in Oschersleben das Höchste der Gefühle. Im zweiten Lauf wurden die Lamborghini-Werksfahrer in eine Startkollision verwickelt und verloren durch eine Strafe die Chance auf ein Top-5-Ergebnis. Tim Zimmermann und Steijn Schothorst erwischte es noch härter. Die Lamborghini-Junioren wurden beim Unfall auf der Start- und Zielgeraden ohne Eigenverschulden aus dem Rennen gerissen. Letztendlich ergatterten am Sonntag nur Clemens Schmid und Niels Lagrange im dritten Lamborghini Huracán GT3 EVO einen Zähler.

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Für das GRT Grasser Racing Team gibt es am kommenden Wochenende eine zweite Chance auf einen versöhnlichen Ausklang des Jahres 2020. In der IMSA WeatherTech SportsCar Championship stehen vom 12. bis 15. November die 24 Stunden von Sebring auf dem Programm. Nach dem Gewinn des Langstreckenklassikers im Vorjahr schickt die Mannschaft zwei Lamborghini Huracán GT3 EVO zur Titelverteidigung in den USA ins Rennen. Franck Perera und Steijn Schothorst teilen sich eines der Autos mit IMSA-Spezialist Richard Heistand. Auf dem Schwesterfahrzeug sind die US-Amerikaner Andy Lally, John Potter und Spencer Pumpelly gemeldet.
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