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VLN
10.09.2019

Kein Wunschergebnis in der Eifel für Claudius Karch

„Wir sind bei extrem schwierigen Witterungsbedingungen ohne Problem auf Platz zwei ins Ziel gekommen. Damit könnten wir eigentlich zufrieden sein. Allerdings war meine Leistung nicht so, wie ich es mir gewünscht hatte. Aber es gibt Tage, an denen es nicht so richtig läuft“, fasste Claudius Karch das Geschehen nach dem sechsten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, dem 42. RCM DMV Grenzlandrennen, zusammen.

Karch war am Nürburgring wie gewohnt mit seinen Stammpartnern Ivan Jacoma und Kai Riemer im dem von Schmickler Performance eingesetzten Porsche Cayman GT4 Clubsport in der Cayman-GT4-Trophy by Manthey-Racing am Start. Das morgendliche Zeittraining fand auf nasser Fahrbahn statt. Da der Regen die ganze Zeit anhielt, fiel die Zeitenjagd diesmal buchstäblich ins Wasser. Karch: „Wir standen auf Startposition zwei, die Ausgangsposition war völlig in Ordnung.“

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Karch fuhr den Start, behauptete seine Position und hielt die Konkurrenz aus der Klasse hinter sich souverän in Schach. Karch: „Anfangs hat es viel Spaß gemacht. Im Regen auf nasser Strecke funktionierten der Fahrer und der Cayman nahezu perfekt. Als sich dann die Verhältnisse änderten und die Strecke trockener wurde, bekam ich auf einmal Schwierigkeiten und habe meinen Rhythmus verloren. Bis zum ersten Boxenstopp habe ich dann wertvolle Zeit verloren.“

Anschließend kämpfte sich dann Teamkollege Jacoma dann bei erneut einsetzendem Regen wieder nach vorn. Am Ende sicherte Schlusspilot Riemer Platz zwei in der hart umkämpften Cayman-Trophy.

Karch: „Zweite Zielankunft und zweite Topplatzierung in Folge. Nach einem Saisonanfang mit viel Pech, läuft es jetzt deutlich besser. Ich hoffe, dass diese Serie bis zum Saisonende anhält. Es wäre schön, wenn das nächste Rennen wieder einmal bei guten äußeren Bedingungen stattfinden würde.“
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