ROTAX MAX Challenge
20.09.2019
Zwei Meistertitel für FM Racing bei der RMC Germany
Bei den Minis konnte Raphael Rennhofer an beiden Renntagen schon im Zeittraining mit den Positionen 2 und 1 überzeugen. Auch in den beiden Rennen am Samstag zeigte er eine herausragende fehlerfreie Leistung und überquerte zweimal als Sieger die Ziellinie. Das bedeutete eine sehr gute Ausgangssituation für die restlichen Meisterschaftspunkte am Sonntag und das damit verbundene Ticket zum Weltfinale. Am Sonntag konnte der Fahrer aus Niederneukirchen mit einem respektablen Abstand das Rennen für sich entscheiden und sich somit schon vor dem letzten Rennen die Meisterschaft sichern. Trotzdem untermauerte er auch im letzten Wertungslauf der RMC Germany nochmal sein Können und fuhr auch in diesem Rennen die Maximalpunktzahl ein. Mit diesem perfekten Wochenende sicherte er sich verdient die Meisterschaft in der Mini Klasse und kann nun gespannt dem Rotax Max Grand Final im italienischen Sarno entgegenblicken.
Im Feld der Senioren hatte Dorian Heinrich noch die Möglichkeit einige Positionen in der Meisterschaft gutzumachen. Am Samstag konnte er im Zeittraining lediglich Position 10 einfahren. In den Rennen überzeugte er dann aber mit einigen sehr guten Überholmanövern, um die Rennen schließlich auf den Positionen 7, 5 und einem sehr guten dritten Platz zu beenden. In der Tageswertung verpasste er nur knapp das Podium mit einem respektablen vierten Rang. Im Qualifying am Sonntag musste er sich mit Position 9 begnügen. Die Rennen beendete er auf den Positionen 8, 9 und 6 und sicherte sich damit den siebten Platz in der Tageswertung. Nach überschaubaren Punkteausbeuten aufgrund von Unfällen in Wackersdorf konnte er sich in der Meisterschaft Position 7 sichern.
Mit einem nahezu perfekten Wochenende war für Patrick Weinstock die Möglichkeit auf die zweite Position in der Meisterschaft und dem Gewinn des Weltfinaltickets vorhanden. Mit einem guten dritten Platz im Zeittraining am Samstag konnte er eine gute Ausgangslage für die anstehenden Rennen schaffen. Im ersten Wertungslauf konnte er seine Leistung sogar noch einmal steigern und den ersten Rennsieg an diesem Wochenende nach Hause fahren. Auch im zweiten Wertungslauf konnte er mit einem guten zweiten Platz einige Punkte auf die Meisterschaftskonkurrenten gutmachen. Mit der zweiten Position im letzten Wertungslauf am Samstag konnte er sich sogar den Tagessieg sichern. Trotz einem starken Sonntag mit sehenswerten Überholmanövern und drei zweiten Plätzen in den Rennen reichte es am Ende zu einem guten dritten Platz in der Meisterschaft. Aufgrund des guten Saisonabschluss und einigen Ausfällen im Verlauf der Saison ist die dritte Position auch ohne den Erhalt des Weltfinaltickets eine respektable Ausbeute.
Mit einem respektablen Vorsprung und guten Aussichten auf die Teilnahme am Rotax Max Grand Final konnte Max Fleischmann in der DD2 Klasse an den Start gehen. Mit einem ausbaufähigen vierten Rang im Zeittraining am Samstag blieb er noch hinter den Erwartungen zurück. Nach einer kleinen technischen Fehlentscheidung musste sich Max Fleischmann im ersten Wertungslauf ebenfalls mit Position 4 begnügen. In den beiden übrigen Wertungsläufen konnte er sich steigern und zweimal einen guten zweiten Platz für das Team einfahren. Diese Punkteausbeute reichte ihm schon am Samstagabend zum Gewinn der deutschen Rotax Meisterschaft und der Qualifikation zur Rotax Weltmeisterschaft in Sarno. Nach dem dritten Platz im sonntägigen Zeittraining fuhr er noch einmal solide Ergebnisse mit den Position 3, 3 und 2 ein.
„Wir haben die gesamte Saison über für die RMC Germany eine maximale Anzahl von 5 Fahrern pro Wochenende im Team, um eine ausreichende Unterstützung gewährleisten zu können. Dass wir dann jedoch am Ende der Saison mit zwei Meistertiteln und einem dritten Platz sowie zahlreichen Rennsiegen dastehen ist natürlich optimal. Wir werden nun versuchen das Maximum aus der Weltmeisterschaft rauszuholen und werden anschließend direkt mit den Vorbereitungen für die nächste Saison beginnen. Wir werden uns insgesamt etwas verändert aufstellen und noch ein Stück professioneller in die neue Saison 2020 starten“, so Teamchef Christian Fleischmann.