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Kartsport Allgemein
19.10.2019

IAME International Finals entschieden

Heute sind in Le Mans (FR) die IAME International Finals 2019 zu Ende gegangen. Insgesamt 460 Fahrerinnen und Fahrer traten bei der Weltmeisterschaft der X30-Klassen an und lieferten sich seit Dienstag packende Kämpfe in den sieben verschiedenen Alters- und Leistungsklassen.
 
Am Ende durfte sich der Ire Alex Ogrady (KR) in der erstmals ausgetragenen X30-Cadet-Klasse als Sieger feiern lassen. Bei den X30 Minis behauptete sich der Japaner Kean Nakamura-Berta (KR) in Front, während der Brite Oliver Bearman (Kosmic) bei den X30 Junioren triumphierte. Champion der mit 135 Fahrern größten Kategorie der Senioren wurde Mark Kimber (Tony Kart). Die Kategorie der X30 Pros entschied derweil Dean MacDonald (Ton yKart) aus dem Vereinigten Königreich für sich und bei den X30 Masters gewann der Franzose Johan Renaux (Redspeed) vor heimischer Kulisse. In der X30 Shifter-Klasse krönte sich Ashley Sutton (Xenon) aus Großbritannien  zum Champion.
 
Auch Deutschland war mit einem großen Kader, der sich über die IAME X30 Series Germany im Rahmen des ADAC Kart Masters qualifiziert hatte, vertreten. Für die deutschen Minis reichte es nicht zum Hauptfinale. Das Trio, bestehend aus Tom Kalender (Mach1 Kart), Luca Schwab (Mach1 Kart) und Max Schlichenmeier (EvoKart) qualifizierte sich lediglich für das B-Finale, wo Schlichenmeier trotz eine Zeitstrafe als 13. das beste Ergebnis einfuhr. Kalender wurde 14. und Schwab musste sich mit Rang 27 begnügen. Bei den X30 Junioren vertrat Maddox Wirtz (FA Kart) die deutschen Farben. Er qualifizierte sich für das C-Finale, wo er dann vorzeitig aufgeben musste.
 
ADAC Kart Masters-Champion O´Neill Muth (Kosmic) gelang bei den Senioren der Sprung in die Hauptrunde. Unglücklicherweise fiel er dann aber sowohl im Prefinale als auch im Finale aus. Für seine Klassenkameraden reichte es nicht zum A-Finale: Linus Jansen (KR) wurde guter Achter im B-Finale und Dominik Jung (Mach1) musste schon nach den Heats die Segel streichen. Luca Voncken (Mach1 Kart) hatte bei den  X30 Pro ebenfalls kein Glück: Im Prefinale noch im Mittelfeld platziert, schied er im Finale vorzeitig aus.
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