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DKM
11.10.2019

Schwieriges DKM-Finale für Nico Hantke

Der 1.063 Meter lange Schweppermannring in Ampfing war Schauplatz der finalen Rennen in der Deutschen Kart-Meisterschaft. 149 Fahrerinnen und Fahrer traten an und lieferten sich bei wechselhaftem Wetter packende Positionskämpfe. Für Nico Hantke verliefen die Wertungsläufe nicht wie erhofft.

Von Saison an gehörte Nico Hantke zu den besten deutschen Fahrern im Championat, doch leider wurde er gleich mehrmals unfreiwillig ausgebremst und verpasste dadurch ein zählbares Ergebnis. Auch die Geschehnisse in Ampfing starteten nicht wie erhofft. Im Qualifying reichte es für ihn nur zu Platz 31. Doch im ersten Heat kämpfte er sich schon stark nach vorne und wurde guter 14. Leider wurde die Aufholjagd im zweiten Durchgang unfreiwillig gestoppt. Ein Ausfall warf ihn im Zwischenklassement zurück.

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„Trotzdem hatte ich noch Glück im Unglück. Als 33. bin ich für das Finale qualifiziert und kann mich noch nach vorne kämpfen. Der Unfall im zweiten Lauf war total unnötig, sonst hätte ich deutlich weiter vorne gestanden“, erklärte Nico am Samstagabend.

Nach dem wechselhaften Wetter am Samstag, zeigte sich sonntags die Sonne und es herrschten beste Verhältnisse in Ampfing. Im ersten Lauf kämpfte sich Nico in das Verfolgerfeld nach vorne und legte im zweiten Finale noch einmal nach. Doch leider lief auch diesmal nicht alles problemlos. Durch eine Kollision war Nico eigentlich schon ausgeschieden, eine Rotphase stoppte aber das Rennen und der Hürther durfte weiterfahren. Aus der letzten Startreihe verbesserte er sich in den verbleibenden Runden noch auf Rang 24.

„An diesem Wochenende sollte es nicht sein. Abgesehen vom Qualifying waren wir konkurrenzfähig, wurden aber immer wieder durch verschiedene Ereignisse gestoppt. Das Endergebnis in der DKM ist etwas enttäuschend, unser Ziel war es in den Top-Ten zu landen. Trotzdem geht ein großer Dank an meine Partner GN Motorsport, Origin, Salus Kliniken, 3G Racing, ADAC Nordrhein, Leonidas Sports und Megamax Nutrition, die mich das ganze Jahr bestmöglich unterstützt haben“, fasste Nico zusammen.

Auch wenn die Saison in Deutschland beendet ist, geht es für Nico in drei Wochen in Italien weiter. Dann startet er beim WSK Open Cup in Lonato.
 
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