Im Zeittraining wurde seine schnellste Rennrunde gestrichen, was somit Startplatz acht bedeutete – immer noch eine gute Ausgangslage für das mit 34 Fahrern stark besetzt Feld. Aber dann schlug der Fehlerteufel zu und Daniel musste in beiden Vorläufen sein Kart mit technischen Defekt vorzeitig abstellen.
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Für das erste Finalrennen am Sonntag galt es nun, das Rennen aus der letzten Startreihe aufzunehmen. Keine optimalen Voraussetzungen für den bis dato Drittplatzierten in der Meisterschaft. So hoffte Daniel für den Sonntag auf Regen, da er bereits am Samstag unter schwierigen Streckenbedingungen die schnellsten Rundenzeiten gefahren war. Leider spielte aber auch das Wetter nicht mit und die Piste blieb trocken.
Im Rennverlauf des ersten Rennens konnte sich Daniel dann bis auf Platz 15 nach vorne kämpfen, eine Zeitstrafe warf ihn jedoch für das Finale auf Platz 24 zurück. Zu allem Überfluss war dann nach einem guten Start im Finale schon nach der ersten Kurve wieder Schluss: Eine Karambolage vor ihm beförderte Daniel von der Strecke, wo er dann liegenblieb.
„Null Punkte zu erzielen, wenn die Performance und Rundenzeiten locker für die vordersten Plätze gereicht hätten, ist sehr bitter“, so der 13-Jährige, „aber so ist Motorsport. In Oschersleben werde ich voll auf Angriff fahren, um die verlorenen Punkte wieder aufzuholen.“
