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TCR Germany
16.08.2018

Ausflug ans Meer: Leuchter will Aufwärtstrend fortsetzen

Nächste Etappe der ADAC TCR Germany: Benjamin Leuchter will im niederländischen Zandvoort seinen Aufwärtstrend fortsetzen und dabei seine Top-Fünf-Position im Gesamtklassement festigen.

Nur zwei Wochen nach dem erfolgreichen Start in die zweite Saisonhälfte auf dem Nürburgring, geht es für Max Kruse Racing – Pilot Benjamin Leuchter am kommenden Wochenende (18./.19. August) zum dritten und letzten Auslandsgastspiel der ADAC TCR Germany an die niederländische Nordseeküste nach Zandvoort.

Der Duisburger, der zuletzt bei drei von vier Rennen auf dem Podium stand und somit wieder den Sprung in die Top-Fünf des ADAC TCR Germany Gesamtklassements schaffte, will in Zandvoort alles andere als baden gehen.

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„Wir haben in Spielberg und am Nürburgring gute Ergebnisse erzielt. Die Podesterfolge waren der Lohn für die harte Arbeit des gesamten Teams und geben uns natürlich schon einen Motivationsschub. Ausruhen wollen wir uns darauf aber nicht“, so Leuchter, dessen Ziele lang noch nicht erreicht sind und Zandvoort nur eine weitere Etappe dorthin ist: „Der Dünenkurs ist sehr anspruchsvoll. Es macht unheimlich viel Spaß dort zu fahren. Eine einfache Kiste wird es dort trotzdem nicht. Wir wollen vorn mitfahren und möglichst viele Meisterschaftspunkte sammeln, um uns in den Top-Fünf zu festigen.“

Der Circuit Zandvoort ist eine echte Perle der Natur: Nur ein Steinwurf entfernt vom Strand der niederländischen Nordseeküste, schlängelt sich auf 4,307 Kilometer Länge ein attraktiver und technisch anspruchsvoller Kurs mit vielen engen Kurven und Ecken durch die Dünen. Hochgeschwindigkeitspassagen, aber auch jede Menge langsame, tückische Abschnitte zwischen den Dünen, die Material und Fahrern alles abverlangen werden.

Die Zuschauer können das turbulente Treiben entspannt von ihren Rängen in den Dünen verfolgen, wenn Benjamin Leuchter und sein seit Nürburgring neuer Teamkollege Florian Thoma mit ihrem 350 PS starken Volkswagen Golf GTI TCR von „Bucht zu Bucht“ donnern – fast alle Kurven der niederländischen Strecke tragen diesen Begriff im Namen.
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