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RCN
18.07.2018

Mathol Racing verpasst Top-Resultate auf dem Nürburgring

Bei der vierten Veranstaltung der Rundstrecken-Challenge Nürburgring gingen vier Fahrzeuge von Mathol Racing an den Start. Nur zwei der vier Porsche kamen in die Wertung. Teamchef Matthias Holle: „Wir haben heute ein wenig Pech gehabt, obwohl die Fahrer alle durchweg gut unterwegs waren.“

Bei schönem Sommerwetter – Sonnenschein und angenehme Temperaturen – starteten 153 Teilnehmer auf der Nordschleife zum vierten RCN-Lauf. Nach den letzten Erfolgen hofften Stefanie Keilwerth und Daniel Schwerfeld im Porsche Cayman GT4 Clubsport (#353) auf ein weiteres gutes Resultat in der Klasse RS 7. Aber bereits in der dritten Runde fanden die Hoffnungen ein jähes Ende. Nach einem unverschuldeten Ausritt kehrte der leicht beschädigte Porsche an die Box zurück und wurde aus dem Rennen genommen. Daniel Schwerfeld von DS Race and Track coaching: „Bei der Einfahrt in den Tiergarten mussten wir einem langsameren Fahrzeug ausweichen und sind dadurch aufs Gras gekommen. Beim anschließenden Dreher hatten wir zum Glück nur leichten Kontakt mit der Leitplanke“

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Oliver Welling gab sein Debüt bei Mathol Racing und in der RCN. Der Münsteraner fuhr einen Porsche Cayman GT4 Clubsport (#352) und beeindruckte auf Anhieb mit schnellen Rundenzeiten. Dann aber wurde er Opfer des für Neulinge durchaus komplizierten Modus der RCN. Welling war in der zweiten Bestätigungsrunde zu schnell und holte sich viele Strafpunkte ab. Die gute Platzierung war dahin, es blieb nur Rang fünf in der RS 7. Teamchef Matthias Holle: „Glücklicherweise ist bei dem Ausritt von Keilwerth/Schwerfeld nicht mehr passiert. Der erste Einsatz von Oliver Welling war durchaus verheißungsvoll.“

Der Schweizer Alexander Walker fuhr einen Porsche Cayman (#350) in der Klasse V6 und belegte am Ende Rang drei. Teamchef Holle: „Wieder eine gute Leistung von Walker. Ein gutes Resultat.“ Den zweiten Cayman im Zimmermann-Design (#351) in dieser Klasse fuhr Matthias Mettlich. Der Bremer lag mit überzeugenden Rundenzeiten lange in Führung und hatte den Sieg bereits vor Augen, als er nach einem Schaden aufgeben musste. Teamchef Matthias Holle: „Beim Überrunden musste er einem Konkurrenten ausweichen und ist auf den Randstein gekommen. Danach war die Spurstange krumm.“

Das Fazit von Teamchef Matthias Holle lautete: „Das Team hat sich gut präsentiert. Bei der nächsten Veranstaltung holen wir wieder die entsprechenden Ergebnisse.“
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