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Porsche Carrera Cup
16.04.2018

Starker Saisonauftakt für Project 1 im Porsche Carrera Cup

Die Mannschaft von Project 1 blickt auf ein erfolgreiches erstes Rennwochenende im Porsche Carrera Cup Deutschland 2018 zurück. Mit insgesamt sieben Top-Ten-Ergebnissen in beiden Rennen, sicherte sich das Team aus Lohne 50 Meisterschaftspunkte in der Motorsport Arena Oschersleben. 

Mit dem neuaufgestellten Fahrer-Lineup, bestehend aus Larry ten Voorde, Gustav Malja, Jake Eidson sowie Michael de Quesada reiste Project 1 zum Saisonauftakt in die Magdeburger Börde. Nach einer starken Qualifying-Session nahmen die Piloten den ersten Saisonlauf aus den Startreihen zwei, drei, vier und acht in Angriff. 

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Trotz einer turbulenten Startphase, behielten die vier Nachwuchspiloten einen kühlen Kopf und spulten ihr Programm souverän ab. Larry ten Voorde überquerte die Ziellinie des Samstagsrennens auf Rang vier, vor Jake Eidson und Gustav Malja auf den Plätzen sechs und acht sowie Michael de Quesada an 18. Position. 


Vier Top-Ten-Ergebnisse am Sonntag

Für das zweite Rennen des Wochenendes qualifizierte sich das Quartett in den ersten vier Startreihen. Von Beginn an konnten ten Voorde, de Quesada, Eidson und Malja mit der Führungsgruppe mithalten und diese unter Druck setzen. Zehn Runden vor Rennende rutschte Larry ten Voorde im Kampf um Platz drei von der Strecke. Dieser Zwischenfall ließ den Niederländer hinter seine beiden Teamkollegen Michael de Quesada und Gustav Malja zurückfallen. 

Die Mannschaft aus Lohne beendete den zweiten Saisonlauf des Porsche Carrera Cup Deutschland mit Michael de Quesada auf Rang vier, Gustav Malja und Larry ten Voorde auf den Positionen sechs und acht, gefolgt von Jake Eidson auf einem starken neunten Platz. 


Vielversprechender Auftakt in die Saison

„Im Großen und Ganzen können wir mit dem Wochenende sehr zufrieden sein“, blickt Teamchef Marcel Jürgens-Wichmann auf das Wochenende in Oschersleben zurück. „Die Jungs haben über alle Sessions hart an sich gearbeitet, jedes Mal dazugelernt und die Anweisungen unseres Ingenieurs Richard super umgesetzt. Es macht wirklich Spaß, ihnen beim Fahren zuzuschauen. Sie haben enge und faire Wettkämpfe gezeigt und fahren die Geschwindigkeiten problemlos mit.“ 

Nach einer Pause geht es für die Motorsportler vom 8. bis 10. Juni am Red Bull Ring in die nächste Runde des hart umkämpften Markenpokals.
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