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Automobilsport
28.06.2018

Klaus Bachler kommt als Spitzenreiter nach Dijon

Eigentlich war alles angerichtet für einen erneuten Spitzenplatz: Gut aufgestellt, gute Performance – doch der Defektteufel machte Klaus Bachler am letzten Samstag beim dritten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring einen Strich durch die Rechnung: Nach zwei dritten Plätzen in den ersten beiden Läufen musste der Steirer seinen Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsport bei der dritten Saisonveranstaltung bereits in der ersten Runde abstellen.

Eine Serie ist damit gerissen, eine zweite soll am kommenden Wochenende verlängert werden: Bachler sitzt bei einem weiteren Lauf zur französischen VdeV-Langstreckenserie wieder in einem Ligier LMP3 von Wimmer Werk Motorsport, will dabei nach einem Sieg und einem zweiten Platz bei seinen bisherigen Antreten die Gesamtführung verteidigen. Qualifying ist am Samstag, das Rennen am Sonntag führt über vier Stunden.

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Klaus Bachler sagt dazu: „Am Nürburgring war wirklich Pech dabei. Irgendetwas im Getriebe ist gebrochen. Sehr schade, denn ich bin mir sicher, dass wir aufgrund unserer guten Pace wieder ein Spitzenresultat erzielen hätten können – aber das ist eben der Motorsport. Was das Rennen in Dijon betrifft, bin ich abermals sehr zuversichtlich. Bisher lief es ja fast perfekt. Und wenn uns auch diesmal die Technik nicht im Stich lässt, sollte wieder ein sehr gutes Ergebnis herausschauen.“
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