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ADAC GT Masters
16.08.2018

RWT Racing will in der Trophy-Wertung die Führung erobern

Nach dem eher durchwachsenen Rennen für RWT Racing am Nürburgring steht für das Sportwagenteam das fünfte Rennwochenende vor der Tür. Vom 17. bis 19. August 2018 ist das ADAC GT Masters auf der niederländischen Rennstrecke in Zandvoort zu Gast. Beide Rennresultate in der Eifel haben vor zwei Wochen nach der neuen Einstufung (BOP) für die Corvette C7 die zu erwartenden Erkenntnisse gebracht. Man muss der Mannschaft um Teamchef Gerd Beisel konstatieren, dass man am Nürburgring mit großem Willen und der notwendigen Motivation unterwegs war. Leider wurde vor allem im ersten Lauf der Einsatz nicht belohnt. 

Auf dem 4,307 Kilometer langen Kurs in Zandvoort werden die Karten neu gemischt. Die schnellen Kurvenkombinationen der ehemaligen Formel 1-Piste machen nach wie vor den eigentlichen Reiz für Zandvoort aus. „Wir haben nach den bisherigen Läufen Höhen und Tiefen erlebt. Am Wochenende starten wir auf meiner Lieblingsrennstrecke. Wir werden auf jeden Fall versuchen, das bestmöglichste herauszuholen“, sagt Sven Barth.

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RWT Racing möchte in beiden Läufen die Führung in der Pirelli-Trohy-Wertung zurück erobern.„Ich denke das ist das Minimalziel. Natürlich dürfen wir insbesondere in beiden Qualifyings keine Fehler machen um uns eine gute Ausgangsposition zu sichern. Es gehört wie immer in diesem Jahr auch eine Portion Glück dazu“, meint Claudia Hürtgen. Mit dem Kurs an der niederländischen Nordseeküste hat RWT Racing noch eine Rechnung offen. Sven Barth lag 2017 im zweiten Lauf auf Rang acht, als er von einem BMW getroffen wurde.

„Wir wollen versuchen uns respektabel in Szene zu setzen. Mir wäre es wichtig, dass wir ohne Zwischenfälle durchfahren können. Dann besteht in Zandvoort die Chance Punkte zu holen“, blickt Teamchef Gerd Beisel voraus.
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