Donnerstag, 25. April 2024
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ADAC GT Masters
19.09.2018

RWT Racing: Ein Heimspiel zum Saisonfinale

Wie in den letzten beiden Jahren wird das ADAC GT Masters zu seinem Finale in Hockenheim die Champions küren. Die „Liga der Supersportwagen“ biegt im Badischen auf die Zielgerade ein. Die zurückliegende Saison hat eine ganze Menge an Überraschungen geboten. So wurden bisher elf verschiedene Rennsieger von fünf Marken gezählt. Für RWT Racing gilt der Hockenheimring als Heimspiel. Die Sportwagen-Mannschaft aus Eberbach kennt den Grand Prix Kurs wie ihre Westentasche. „Wir wollen natürlich unsere enorme Streckenkenntnis nutzen, um im Qualifying eine gute Ausgangsposition herauszufahren”, betont Sven Barth.

Auf die bisherige Saison blickt man bei RWT Racing mit gemischten Gefühlen. Bei den letzten drei Veranstaltungen zum ADAC GT Masters konnte man sich nicht in Szene setzen. Nach dem Nürburgring und in Zandvoort, war das Rennglück auch am Sachsenring nicht auf der Seite der Corvette-Mannschaft.

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„Nach der unverschuldeten Kollision am Sachsenring hat das Team Sonderschichten eingelegt und die Corvette für Hockenheim optisch und technisch top vorbereitet. Wir hoffen jetzt alle auf ein bisschen Rennglück in Hockenheim und eine To-Ten Wertung zum Abschluss“, sagt Claudia Hürtgen. „Das Qualifying wird den Ausschlag geben, in wie weit wir in Hockenheim nach vorn fahren können. Der Kurs dürfte der Corvette C7 eher entgegenkommen und das wir wollen in ein zählbares Ergebnis umsetzen “, blickt Sven Barth voraus.

Für RWT Racing ist das Finale zum ADAC GT Masters wie jedes Jahr etwas Besonderes. Beim Heimrennen haben sich Sponsoren, Freunde und Bekannte angesagt, die natürlich besonders die Daumen drücken. Das Herzschlagfinale verbirgt höchste Brisanz. „Eigentlich können wir ohne besonderen Druck beim Finale antreten. Klar wollen wir um ein respektables Resultat kämpfen, weil wir 2018 mehrmals unter Wert geschlagen wurden“, meint Teamchef Gerd Beisel.
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