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24h Dubai
11.01.2018

Mirko Bortolotti stellt Grasser-Lamborghini auf Pole in Dubai

Der GRT Grasser Racing Team-Lamborghini Huracán GT3 (#964, Ineichen/Ineichen/Engelhart/Bortolotti) startet von der Pole-Position für die 13. Auflage der 24 Stunden von Dubai. Der Lamborghini-Werksfahrer fuhr mit einer Zeit von 1:56,716 Sekunden einen neuen Qualifying-Rekord auf der 5,390 Kilometer langen Strecke im Dubai Autodrome. In den 24H TCE SERIES war der Century Motorsports Ginetta (#229, Freke/Barnes/Farmer/Paul) Schnellster dank einer Zeit von 2:07,871 Minuten, gefahren von Jon Barnes.
 
Mit seiner Bestzeit sicherte sich Bortolotti die zweite Pole-Position für Lamborghini in der Geschichte der 24h Dubai. „Im Vorjahr hatten wir Pech, als wir das Rennen nach einem unverschuldeten Unfall vorzeitig beenden mussten“, sagte Bortolotti. „Natürlich wollen wir dieses Pech nun wettmachen und den ersten Sieg für Lamborghini hier in Dubai einfahren.“ Das Black-Falcon-Team belegte mit seinen beiden Mercedes-AMG GT3 die Positionen zwei und drei, wobei das Auto mit der Startnummer 3 (Al Qubaisi/Bleekemolen/Stolz/Mezger) vor dem Schwesterauto mit der Nummer 2 (Al Faisal/Haupt/Buurman/Piana) gewertet wurde.
 
Für das in den Emiraten beheimatete Team GP Extreme stellte Nicky Pastorelli den schnellsten der beiden Renault R.S. 01s (#28, Valentini/Jefferies/Pastorelli/Varutti/Kronfli) auf die Pole-Position in der A6-Am-Klasse, gefolgt vom GRT Grasser Racing Team-Lamborghini (#963, Ineichen/Pampanini/Lenz/Calamia/Breukers) und dem Herberth Motorsport-Porsche (#911, Allemann/Bohn/Renauer/Renauer/Olsen)
 
Im race:pro motorsport-Porsche 991 Cup (#63, Misky/Sultanov/Bachler/Jahn/Foster) führte der Österreicher Klaus Bachler fast die ganze Zeit in der Klasse 991-Pro, aber verbesserte regelmäßig seine eigene Bestzeit. Letztendlich sicherte er sich mir einer Zeit von 2:01,429 Minuten die Pole-Position in der Klasse vor dem FACH AUTO TECH-Porsche (#62, Campbell/Andlauer/Preining/Richter) und dem RScar Motorsport-911 (#82, Solovlev/Meshcheiakov/Gromov/Rusinov).
 
Mit einer schnellen Runde in der Schlussphase sicherte sich der Schweizer Philipp Frommenwiler im FACH AUTO TECH Porsche (#61, Wagner/Bruder/Hegglin/Frommenwiler/Hirschmann) die Pole-Position in der 991-Am-Klasse. Seine schnellste Rundenzeit betrug 2:01,633 Minuten. Der race:pro motorsport-Porsche (#67, Thorpe/McInerney/Quaife/Cappelli) belegte Rang zwei in der Klasse, der Raceunion-Porsche (#187, Autumn/Laser/Gülden/Skoog/Triller) wurde als Dritter gewertet.
 
Schnellster im Zeittraining in der GT4-Klasse war Philip Ellis im Phoenix Racing-Audi R8 LMS GT4 (#248, Ellis/Lappalainen/Rdest/Jasper) vor dem Besagroup Racing Mercedes-AMG GT R SP-X (#233, Kovac/Schumacher/Asch/Asch/Leib) und dem Team RACE SCOUT by Winward-Mercedes-AMG GT R SP-X (#84, Ward/Ward/Gebhardt/Schneider/Fontana).
 
Im Leipert Motorsport-Lamborghini Huracán Super Trofeo (#10, Webb/Wee/Moh/Schjerpen/Volbikas) fuhr Oliver Webb auf die Pole-Position der Klasse SPX, vor dem identischen Auto des GDL Racing Team Asia (#77, Liam/Farmer/Tan/Verburg) und dem MRS GT Racing Porsche (#89, Rödig/Bernsteiner/Heger/Zöchling).
 
Der französische Routinier Christophe Bouchut fuhr im Lamera Cup (#60, Merafina/Couasnon/Bouchut/Marie) die Bestzeit in der Klasse SP2 gefolgt vom Speedlover-Porsche (#78, Bastien/Diez/Rivas/Wilwert) und dem KTM Motorsport Australia-KTM X-BOW (#246, McMillan/Wood/Pronk/Kox).
 
Jon Barnes holt TCE SERIES-Pole im Century Motorsports-Ginetta
Im Zeittraining für die 24H TCE SERIES powered by Hankook, in dem die Klassen SP3, TCR, CUP1 und A2 zum Einsatz kommen, war es der britische Fahrer Jon Barnes, der mit einer Zeit von 2:07,871 Minuten die Rangliste anführte. Damit stellte er den Century Motorsports-Ginetta (#229, Freke/Barnes/Farmer/Paul) auf die Pole-Position der Klasse. Barnes hatte einen Vorsprung von 0,734 Sekunden auf Bradley Liebenberg, der den CWS Engineering Ginetta (#178, White/Constable/Murray/Liebenberg) als Zweiter qualifizierte. Das Team Optimum Motorsport (#232, Barwick/Moore/Hollings/Brough) komplettierte die Top Drei in den TCE SERIES sowie in der Klasse SP3 für Ginetta-Teams. Jon Barnes war mit seiner Leistung überaus zufrieden: „Es ist mein erster Auftritt in Dubai. Ich hatte erwartet, schnell zu sein, aber ich hatte nicht erwartet, mit einem so großen Vorsprung auf der Pole zu stehen. Das Team hat hervorragend gearbeitet, wir freuen uns auf das Rennen.“ 
 
Der Belgier Vincent Radermecker führte im AC Motorsport Audi RS3 LMS (#888, Perrin/Renneteau/Radermecker/Nitiss) schon bald die TCR-Klasse an und verbesserte daraufhin regelmäßig seine eigene Bestzeit. Letztendlich sicherte er sich mit einer Zeit von 2:09,003 Minuten die Pole-Position. Mit dem Modena Motorsport-SEAT Leon TCR (#216, Shen/Shen/Tjia/Simonsen/Beche) auf Rang zwei und dem Liqui Moly Team Engstler Volkswagen Golf GTi TCR (#130, Engstler/Thoma/Leuchter/Vernay) auf Position drei waren drei verschiedene Hersteller auf den ersten drei Startpositionen der TCR-Klasse vertreten.
 
Die Frage, wer sich die Pole-Position in der CUP1-Klasse sichern würde, war bald beantwortet, denn schon in der Anfangsphase fuhr Michael Schrey den Hofor Racing powered by Bonk Motorsport BMW M235i Racing Cup (#131, Kroll/Schrey/Fischer/Küpper/Engljähringer) mit einer Zeit von 2:16,119 Minuten auf Rang eins. Danach konnte kein anderes Team diese Zeit unterbieten. Die beiden Autos des Teams Sorg Rennsport komplettierten die Top Drei mit dem Auto unter der Startnummer 151 (Epp/Danz/Richard/Caygill/Mettler) auf Position zwei und dem Auto mit der Nummer 152 (Gu/Fei/Beyer/Hewer/Lawrence) auf Rang drei.

Der dänische Fahrer Niels Nyboe war im Jönsson Consulting-Peugeot RCZ (#171, Jönsson/Mogensen/Nyboe/Hansen/Bruun) Schnellster der Klasse A2 und führte bereits früh im Zeittraining die Rangliste an. Die beiden Renault Clio des Teams Ciceley Motorsport fuhren die zweit- und drittbeste Zeit, wobei das Auto mit der Startnummer 164 (Coates/Rettich/Hatfield/Jusjong) vor dem Schwesterauto mit der Nummer 162 (Morgan/Bird/Bird/Giddings) gewertet wurde.

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