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24h Dubai
12.01.2018

89 Autos starten bei den Hankook 24h Dubai 2018

Unter blauem Himmel, bei strahlendem Sonnenschein und bei den höchsten Temperaturen bislang dieser Woche in Dubai startete die 13. Auflage der Hankook 24h Dubai im Dubai Autodrome. Die ersten vier Stunden des Rennens zeigten spannenden Sport mit acht Führungswechseln in der GT-Klasse. Nach vier Stunden liegt das Dubai-Siegerteam des Vorjahres, Herberth Motorsport, mit dem Porsche 911 GT3 R (#991, Allemann/Bohn/Renauer/Renauer/Olson) in Führung. Der CWS Ginetta G55 (#278, Hayes/Wells/May/May) führt aktuell die TCE-Series-Wertung an.

Zwei Autos waren wegen Unfällen im Laufe der Woche nicht beim Start mit dabei: der Optimum Motorsport Audi R8 LMS (#96, Haase/Ellis/Wilkinson) konnte nach einem Unfall im gestrigen Abendtraining nicht teilnehmen und die Nennung des Bonk Motorsport-Audi RS 3 LMS (#127, Bonk/Piepmeyer/Burghardt/Wirth) wurde nach einem Unfall im optionalen Privattest am Mittwoch zurückgezogen. Somit starteten 89 Autos in die 13. Auflage der Hankook 24h Dubai als Seine Hoheit Scheich Juma al Maktoum und Seine Exzellenz Dr. Mohammed Ben Sulayem, Präsident der ATCUAE und Vizepräsident der FIA, die Flagge der Vereinigten Arabischen Emiraten schwenkten und damit das Feld auf die Reise schickten.

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Von der Pole-Position gestartet führte Mirko Bortolotti im GRT Grasser Racing Team-Lamborghini (#964, Ineichen/Ineichen/Engelhart/Bortolotti) in der Anfangsphase das Rennen an, aber seine Freude währte lediglich neun Runden, denn danach musste er wegen eines Reifenschadens hinten links an die Box. Daraufhin fuhr der Black Falcon-Mercedes-AMG GT3 (#3, Al Qubaisi/Bleekemolen/Stolz/Metzger) bis zu den ersten Boxenstopps 21 Runden lang an der Spitze. Während der Stopps wechselten sich mehrere Teams an der Spitze ab, aber meistens nur für eine Runde. Das n#chste Team das länger führte, war der Hofor Racing-Mercedes-AMG GT3 (#1, Kroll/Kroll/Eggimann/Heyer/Frankenhout), aber in Runde 50, am Ende der zweiten Stunde übernahm der Herberth Motorsport-Porsche die Spitze und blieb dort bis zur Vier-Stunden-Marke. Bislang gab es zwei Code-60-Neutralisierungen, einmal um ein gestrandetes Auto bergen zu können, und einmal um Flüssigkeit aus einem Fahrzeug von der Strecke zu entfernen. 

In den TCE Series powered by Hankook gibt es einen engen Kampof zwischen den beiden CWS-Ginetta (#178, White/Constable/Murray/Liebenberg und #278, Hayes/Wells/May/May) sowie dem Optimum Motorsport-Ginetta (#232, Barwick/Moore/Hollings/Brough), die in der SP3-Klasse das Tempo bestimmen, sowie die Spitzenreiter in der TCR-Klasse, in der der Modena Motorsports-SEAT (#216, Shen/Shen/Tjia/Simonsen/Beche) die längte Zeit die Führung innehatte.

Das Rennen kann mittels Zeitnahme und Streaming auf der Website der Serie live verfolgt werden. Live-Streaming gibt es auch auf dem Youtube-Kanal der Serie sowie auf Motortrend on Demand.