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Sportwagen Allgemein
07.10.2017

Schwieriges Qualifying für 911 RSR auf der Road Atlanta

Das Petit Le Mans auf der Traditionsrennstrecke Road Atlanta verspricht ein hart umkämpftes Saisonfinale der IMSA SportsCar Championship: Im Qualifying für das Zehnstundenrennen am Samstag im US-Bundesstaat Georgia lagen die acht bestplatzierten Autos in der Klasse GTLM nur fünf Zehntelsekunden auseinander. So eng war der Kampf um die Pole-Position in dieser Saison noch nie.

Der beste Porsche 911 RSR mit Gianmaria Bruni (IT), Laurens Vanthoor (BE) und Earl Bamber (NZ) landete dabei auf dem achten Platz. Die neuntschnellste Qualifyingzeit fuhr Patrick Pilet (FR), der sich den zweiten vom Porsche GT Team eingesetzten 911 RSR mit Dirk Werner (Würzburg) und Nick Tandy (GB) teilt.

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Das Petit Le Mans ist gleichzeitig das letzte Rennen um den prestigeträchtigen North American Endurance Cup, für den außerdem noch die Langstreckenklassiker in Daytona, Sebring und Watkins Glen gewertet werden. Porsche führt in diesem Wettbewerb mit Patrick Pilet und Dirk Werner in der Fahrerwertung. Das Porsche GT Team liegt vor dem entscheidenden Rennen auf der 4,087 Kilometer langen Road Atlanta in der Teamwertung vorne.

Bei dieser härtesten Performance- und Zuverlässigkeitswertung im weltweiten GT-Rennsport werden bei jedem Rennen nicht nur für das Endergebnis Punkte vergeben, sondern auch für Zwischenstände – beim Petit Le Mans zum Beispiel zusätzlich nach vier und nach acht Stunden. Porsche hat den North American Endurance Cup bereits 2014 gewonnen.
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