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FIA Formel E
09.10.2017

Panasonic Jaguar Racing beendet Formel-E-Tests in Valencia

Die Panasonic Jaguar Racing Fahrer Nelson Piquet jr. und Mitch Evans haben die Formel-E-Testtage auf der Ricardo Tormo-Rennstrecke bei Valencia erfolgreich abgeschlossen. An den drei Tagen konzentrierte sich das in seine zweite Formel-E-Saison gehende britische Team auf die Performance und Zuverlässigkeit des weiterentwickelten Jaguar I-TYPE 2. Dabei legten die Piloten zusammengenommen 408 Runden mit einer Gesamtlänge von 1.224 Kilometern zurück.

Während der Zwischensaison verwendete Panasonic Jaguar Racing viel Zeit auf die Weiterentwicklung des Antriebsstrangs. Dabei wurde einerseits die Effizienz verbessert, andererseits mit Hilfe hochfester Leichtbauteile das Design und Packaging der wichtigsten Komponenten optimiert. Alle Modifikationen wurden an den drei Testtagen eingehend getestet, um so vor dem Saisonstart Anfang Dezember so viele Daten und Informationen wie möglich zu erhalten.

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James Barclay, Teamchef Panasonic Jaguar Racing, sagte: „Die Tests sind für unsere technische Weiterentwicklung enorm wichtig. Zum ersten Mal haben wir vier Jaguar I-TYPE 2 zum Einsatz gebracht und dadurch entsprechend viele Daten gewonnen. Insgesamt war das Ergebnis positiv und wir freuen uns schon auf die kommende Saison. Wir sind optimistisch, werden dennoch bis zum Saisonauftakt in Hongkong weiter mit Volldampf weiterarbeiten.“

Panasonic Jaguar Racings prominente Neuverpflichtung Nelson Piquet jr. sagte: „Der Start in meinem neuen Team kam mir vor wie mein erster Tag in der Schule – einige neue Gesichter, ein neues Team – doch war es eine wirklich positive Woche. Unsere Rundenzeiten entsprachen unseren Erwartungen, und wir haben vor dem ersten Einsatz viele unverzichtbare Informationen gesammelt. Das Jaguar Team versprüht eine Menge Energie und ich freue mich jetzt auf Hongkong.“

Mitch Evans, Werksfahrer Panasonic Jaguar Racing, sagte: „Es war eine gute Woche und es ist schön, Nelson besser kennenzulernen und gemeinsam als Team zusammenzuarbeiten. Wie immer gab es viel zu lernen, doch werden wir erst in Hongkong sehen, wo wir im Vergleich zu den anderen Teams stehen. Wir bewerten unsere Modifikationen am Auto positiv. Die Effizienz und das Gewicht haben sich deutlich verbessert - das wird uns helfen, in der nächsten Saison wettbewerbsfähiger zu sein.“
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