Insgesamt 181 Piloten kämpften auf dem PFI International Circuit in England um den höchsten Titel im internationalen Kartsport. Hugo Sasse ging als einer von 91 Junioren an den Start und wollte an seine guten Leistungen aus der Europameisterschaft anknüpfen. Doch bereits der Anfang war schwer: „Wir haben in den freien Trainings nicht den nötigen Speed gefunden“, verriet der Förderpilot aus der ADAC Stiftung Sport
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Zum Qualifying lief es aber besser und der junge Ascherslebener holte einen aussichtsreichen neunten Rang in seiner Gruppe – leider sah das Endergebnis letztlich anders aus. „Die erste Gruppe hat hier auf der Strecke leider einen Nachteil und ich bin noch weit zurück gefallen“, sagte er im Anschluss. Im Zwischenklassement belegte er nur den 46. Rang. „Nun heißt es in den Vorläufen voll Attacke. Aus dem Mittelfeld wird das bei diesem engen Feld eine große Aufgabe“, wusste der Schützling des CRG TB Racing Teams um seine Aufgabe.
Doch bereits nach zwei Ausfällen in den ersten Heats war der Traum vom Finale geplatzt. „Nun kann ich nur noch mit Einzelergebnissen überzeugen“, sagte Hugo enttäuscht. Das tat er dann auch. In den folgenden drei Durchgängen sah er jeweils die Zielflagge und unterstrich mit Rang sieben im letzten Lauf noch einmal seine Leistungsstärke.
„Wir hatten uns sehr viel vorgenommen, konnten unsere Ziele aber leider nicht erreichen. Natürlich bin ich enttäuscht über das Ergebnis, viel kann ich uns aber nicht vorwerfen. Wir haben alles gegeben. Jetzt stehen andere Herausforderungen an“, richtete er bereits den Blick nach vorne. Seine volle Konzentration liegt jetzt auf dem kommenden Wochenende, wo er als Titelfavorit in das Finale des ADAC Kart Masters geht. Auch in der Deutschen Junioren Kart Meisterschaft mischt Hugo Sasse noch oben mit.
