Montag, 20. Mai 2024
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VLN
20.05.2016

Topvorstellung von Guido Wirtz im neuen Porsche

„Bereits beim zweiten Rennen mit dem neuen Porsche 991 GT3 Cup MR haben wir eine starke Leistung gezeigt. Ich kenne das Auto schon viel besser und habe auch deutlich mehr Vertrauen. Entsprechend sind wir heute auch schneller gefahren“, freute sich der Kölner Rennfahrer Guido Wirtz über die gelungene Vorstellung beim dritten VLN-Lauf, dem 58. ADAC ACAS H&R-Cup.

Wirtz und seine Teamkollegen Oleg Kvitka (RU) und Einar Thorsen (NO) fuhren mit dem Porsche von Weiland Racing, der von Fuxtec, Gartengeräte-Online-Shop, und Alzner Automotive unterstützt wird, auf Platz 3 in der stark besetzten Klasse SP7 und auf Rang 20 im Gesamtklassement.

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Die äußeren Bedingungen waren an diesem Tag in der Eifel gar nicht so schlecht. Es herrschten zwar niedrige Temperaturen, aber es blieb trocken. Im Training legte das Trio eine Rundenzeit von 8.34,660 Minuten vor. Das bedeutete Startplatz 28 in der Gesamtwertung und Rang vier in der Klasse SP7. Wirtz: „Damit konnten wir sehr zufrieden sein. Wir waren erheblich schneller als beim letzten Mal. Und das war sicherlich noch nicht das Ende. Es geht noch deutlich schneller.“

Auch im Rennen lief es für den Fuxtec-Porsche dann recht gut. Wirtz konnte nach dem Start einige Plätze gut machen und sich in der Spitzengruppe der Klasse SP7 etablieren. Dazu lag er in der Gesamtwertung im Bereich der Top 20. „Das Auto ließ sich gut fahren. Ich war schnell unterwegs, ohne ein Risiko eingehen zu müssen. Es sollten noch einige Kleinigkeiten verändert werden, dann können wir auch um den Klassensieg ein Wörtchen mitreden.“

Anschließend hielten Thorsen und Kvitka die gute Position des Porsche, der als 20. im Gesamtklassement nach vier Stunden die Ziellinie überquerte. Das bedeutete gleichzeitig mit Platz drei einen Podiumsrang in der Klasse SP7. Zudem konnte sich das Team mit 8.25,045 Minuten die zweitschnellste Rennrunde der Klasse gutschreiben lassen. Wirtz: „Ein starkes Ergebnis und ein guter Auftritt. Bereits im zweiten Rennen konnten wir mit dem neuen Auto eine Topleistung zeigen. Dabei haben wir das Potenzial noch nicht einmal ansatzweise ausgeschöpft."
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