In der mit 23 Fahrern recht stark besetzten Juniorklasse war Laurin Frey für das Team Kartsport-Klimm am Start. Seine Qualifikation am Samstag beendete er aufgrund technischer Probleme auf einem nicht so tollen 18. Platz. Er konnte sich dann aber bereits im ersten Rennen bis auf Rang 13 vorarbeiten. Am sehr verregneten Sonntag reichte es für ihn im zweiten Rennen leider wieder nur für Platz 14, bis dann im abschließenden Finale endlich alles rund lief und er als Sechster die Zielflagge sah.
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Auch die Klasse Rotax DD2 war mit 24 Startern stark besetzt. Bryan Adamski überfuhr in seiner Qualifikation auf P14 liegend die Ziellinie. Im ersten Lauf, der bei strömendem Regen startete, kam plötzlich die Sonne heraus, die Fahrer zeigten viele Überholmanöver und machten den Lauf sehr spannend. Bryan hielt auch in diesem Rennen seinen 14. Platz. Beim zweiten Lauf am Sonntagmorgen lief es für Bryan sehr gut. Er machte einige Plätze gut und wurde am Ende als Zehnter abgewinkt. Der abschließende dritte Lauf am Sonntag wurde gestartet als die Strecke bereits am abtrocknete. Es wurde mit den Reifen gepokert. Einige Fahrer entschieden sich für Slicks, andere, unter ihnen auch Bryan, für Regenreifen. Dass diese Entscheidung falsch war, zeigte sich schon recht bald. Trotzdem fuhr Bryan einen super tollen Lauf und wurde am Ende 18.
Bei den DD2 Masters gingen mit Conny Bayer und Falko Birkholz zwei Fahrer für das Team an den Start. Conny fuhr im Quali auf den sechsten Platz und ging hochmotiviert ins erste Rennen. Leider wurde er hier gedreht und musste sein Kart am Streckenrand abstellen. Im zweiten Lauf, von hinten startend, machte ihm seine Hinterachse Probleme, sodass er sich nicht verbessern konnte. Der Finallauf lief zunächst besser für ihn. Er konnte sich einige Positionen nach vorne kämpfen, bis er sich wieder drehte und auf die 14. Position zurückfiel.
Falko, der in Wackersdorf zum ersten Mal in diesem Jahr im Kart saß, sah in seiner Qualifikation als Elfter die Zielflagge. Im ersten Rennen, bei dem sehr viel Wasser auf der Strecke war, verlor er zwei Positionen und wurde 13. Im zweiten Rennen legte er ordentlich nach und schob sich auf P10 nach vorne. Im abschließenden Finale hat er diese hervorragende Leistungen noch einmal getoppt und beendete den Lauf als Siebter.
„Das RMC Open in Wackersdorf war ein erstes Kräftemessen für die demnächst im belgischen Genk beginnende RMC Saison 2016“, so Teamchef Bernd Klimm. „Trotz des schlechten Wetters war es eine sehr gute Gelegenheit für eine erste Standortbestimmung”, so Klimm weiter. „Die Performance der Fahrer, Schrauber und des Materials passt, sodass wir zuversichtlich in die Saison starten können“, sagt Klimm abschließend.
