Gemäß der Statuten des Deutschen-Motorsport-Bundes darf der Youngster in der kommenden Saison nicht mehr in dieser Klasse an den Start gehen, denn die ersten Fünf der Meisterschaft steigen in die Deutsche-Schaltkart-Meisterschaft auf. Diese Klasse, in der einige Kart-Weltmeister an den Start gehen, war das erklärte Ziel. „Wir hatten insgeheim schon darauf gesetzt, mit Maximilian in der kommenden Saison aufzusteigen. Aber dass wir es gemeinsam geschafft haben, freut uns sehr. Das war keine einfache Aufgabe“, sagte Lars Naumann, Teamchef NKS for Racing aus Limbach-Oberfrohna.
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Dabei lief es am Freitag anfangs etwas schleppend. Nachdem in den freien Trainings das perfekte Motor-Chassis-Paket gefunden wurde, stellte Paul sein Kart im Zeittraining auf Platz vier ab. Die Vorläufe waren hart umkämpft, ging es doch für den ein oder anderen Piloten noch um die Meisterschaft. Paul ließ sich davon jedoch nicht ablenken und behielt sein Ziel im Fokus. Platz sechs im ersten Vorlauf und der zweite Platz im zweiten Vorlauf sicherten ihm am Samstagnachmittag den fünften Startplatz für die beiden Finalrennen am Sonntag.
Dass seine Ambitionen höher gesteckt sind, bewies Paul dann am Sonntagvormittag mit Platz drei im ersten der beiden Finals. „Es wurde unglaublich hart im Finale gefahren. Man spürte den Druck, den der ein oder andere Fahrer hatte, Punkte gut zu machen. Dabei wurde jedoch keineswegs unfair gefahren. Auch wenn ich nur siebenter geworden bin, so hatte ich das Glück zum Saisonende auf meiner Seite. Ich freue mich riesig über den Gesamtfünften Platz in der Meisterschaft“, sagte Maximilian Paul nach dem Rennen am Sonntagnachmittag.
„Wir sind für die kommende Saison gut gerüstet. Über unsere Zukunft brauche ich mir keine Sorgen machen. Was für ein toller Saisonabschluss“, so Lars Naumann.
