Dabei war Audi-Pilot Christopher Haase zum ersten Mal überhaupt auf der extrem anspruchsvollen Berg- und Talbahn: „Eine unglaubliche Strecke mit extrem schwierigen Mut-Passagen, daher musste ich mich in den freien Trainings auch auf das Verbessern meiner Streckenkenntnis konzentrieren, gleichzeitig haben wir aber auch am Set-Up gearbeitet. Das ist uns super gelungen, dementsprechend gut war das Qualifying, wo wir dieses Mal auch vom Timing her genau richtig draußen waren. Ich konnte die neuen Reifen optimal nützen, hab' alles rausgeholt und war mit Startplatz zwölf sehr zufrieden – in diesem Feld mit 37 Fahrzeugen, in dem die ersten fünfzehn Autos im Qualifying innerhalb von vier Zehntelsekunden liegen, passt das wirklich gut.“
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Im sogenannten „Qualifying Race“ verbesserte sich das Duo Parisy/Haase um einen weiteren Platz, mehr war aufgrund der Leistungsdichte nicht möglich: „Der Speed war extrem hoch, nach vorne ging nichts und beim geringsten Fehler, hätten die Piloten hinter uns sofort profitiert“, so Haase, der dann von der Box aus zusah, wie Mike Parisy das Hauptrennen eröffnete und mit einer ganz starken Fahrt von Startplatz elf bis auf Rang sieben nach vorne fahren konnte.
„Mike ist wirklich super gefahren, außerdem hatten wir eine perfekte Renn- und Boxenstrategie. Nach dem Stopp kam ich mit unserem Audi R8 LMS auf Platz sechs zurück, es wurde extrem hart gefightet. Dann gab’s allerdings eine Safety-Car-Phase, die das Feld für die letzten 15 Minuten noch einmal eng zusammenschob. Gott sei Dank konnte ich den Speed der Vorderleute halten und den sechsten Gesamtrang nach Hause fahren. Das ist wirklich ein tolles Resultat, wir freuen uns mit dem Team Saintéloc Racing über viele Punkte. Jetzt bleiben wir am Ball und versuchen das nächste Mal noch mehr herauszuholen“, so Christopher Haase, der sich gleich auf den nächsten Auftritt in England vorbereiten kann: „Am kommenden Wochenende geht es direkt weiter, dieses Mal mit der Blancpain Endurance Series in Silverstone!“
