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ADAC GT Masters
15.03.2016

RWT-Corvette mit Sven Barth und Remo Lips am Start

Die Saison im ADAC GT Masters kann für RWT Racing los gehen. Der Fahrerkader für die „Liga der Supersportwagen“ wurde offiziell bestätigt. Sven Barth und Remo Lips werden auch diese Saison die Corvette Z06.R GT3 steuern. Mit diesem Schritt setzt man bei RWT Racing auf Erfahrung und Kontinuität. Es ist das zweite Jahr, welches Barth und Lips gemeinsam angehen und die Aussichten auf mögliche Erfolge kann man positiv bewerten.

„Wir freuen uns über diese Fahrerpaarung und denken, dass es die richtige Entscheidung ist, damit wir uns weiter verbessern können und das Team nach vorn bringen“, sagt Teamchef Gerd Beisel. Mit der Unterstützung von Sven Barth will Remo Lips in der Gentlemen Wertung ein Wort um den Titel mitreden. Dieser Erfolg blieb Lips 2015 verwehrt. Obwohl der Vizetitel zu Saisonende noch versöhnlich stimmte, will man in diesem Jahr von neuem voll angreifen.

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Die Zielrichtung ist klar definiert. Auf einigen Rennstrecken im Kalender des ADAC GT Masters rechnet man sich Platzierungen in den Top-Ten aus. „Wir hoffen natürlich, dass wir mit den neuen Autos mithalten können. Das wichtigste wird aber sein, die Quali-Performance zu verbessern und sehr konstant im Rennen zu sein“, meint Remo Lips.

2015 konnte man nicht immer überzeugen und lies durch eigene Fehler Punkte liegen, die am Saisonende den Sieg in der Gentlemen-Wertung vereitelt haben. Das war sehr ärgerlich, da Lips zur Saisonhalbzeit auf Titelkurs lag. „Ich bin gespannt, wie die neuen Fahrzeugkonzepte funktionieren. Wenn wir im Qualifying konstant schnell sein können, ist uns auch im Rennen einiges zu zutrauen“, sagt Sven Barth.

Die Mannschaft von RWT Racing freut sich ungemein auf dem Saisonstart am 15. bis 17.April in der Motorsport Arena Oschersleben. „Ich denke, dass wir mit Zuversicht los legen können“, so Barth. Zählt man die 2013 absolvierten Gaststarts des Sportwagenteams aus Eberbach im ADAC GT Masters mit, steht für die Mannschaft von Gerd Beisel die vierte Saison ins Haus.„Unser Team hat sich gut zusammen geschweißt. Auf dieser Vertrauensbasis können wir die kommenden Aufgaben angehen und hoffen auch 2016 eine gute Rolle spielen zu können“, meint Beisel abschließend.
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