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ADAC GT Masters
03.06.2016

Engelhart Schnellster im ersten Freien Training

Das große Motorsport Festival auf dem Lausitzring ist gestartet. Beim ersten Freien Training gelang Christian Engelhart die Bestzeit. Bereits in der ersten Hälfte der einstündigen Session fuhr der 29-Jährige, der sich einen Lamborghini Huracán GT3 des GRT Grasser-Racing-Teams mit dem Schweizer Rolf Ineichen teilt, die schnellste Runde in 1.22,641 Minuten.

Mit nicht einmal drei Hundertstelsekunden Rückstand platzierte sich der Porsche 911 GT3 R von Martin Ragginger und Robert Renauer (beide Precote Herberth Motorsport) auf dem zweiten Rang. Auf Platz drei: ein weiterer Porsche des KÜS TEAM75 Bernhard mit David Jahn und dem Italiener Matteo Cairoli, der hier am Lausitzring im ADAC GT Masters debütiert, am Steuer.

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Die Ränge vier bis sieben belegten Patrick Assenheimer (24, Heilbronn) und Dominik Schwager (39, Eisenhofen/beide Callaway Competition) in der besten Corvette C7 GT3-R, die Tabellenführer Connor De Phillippi (23, USA) und Christopher Mies (27, Heiligenhaus/beide Montaplast by Land-Motorsport) im Audi R8 LMS, Daniel Dobitsch (31, A) und Edward Sandström (37, S/beide kfzteile24 APR Motorsport) – ebenfalls Audi – sowie Luca Stolz (20, Brachbach) und Seriendebütant Mirko Bortolotti (26, I/beide GRT Grasser-Racing-Team) in einem weiteren "Lambo".

Hinter den Titelverteidigern Sebastian Asch (29, Ammerbuch) und Luca Ludwig (27, Bonn/beide AMG-Team Zakspeed) im Mercedes-AMG GT3 komplettierten Florian Stoll (34, Rickenbach) und Laurens-Vanthoor-Ersatzmann Robin Frijns (24, NL/beide kfzteile24 APR Motorsport) im Audi sowie das Porsche-Gespann Marvin Dienst (19, Lampertheim)/Christopher Zanella (26, CH/beide bigFM Racing Team Schütz Motorsport) die Top Ten. Auch am Lausitzring präsentiert sich das Feld auf Augenhöhe: Die ersten 20 Fahrzeuge lagen innerhalb von nur einer Sekunde.

Der Zeitplan des ADAC GT Masters beinhaltet am heutigen Freitag weitere Sessions: Um 10:50 Uhr dürfen die Piloten beim zweiten Freien Training erneut eine Stunde trainieren, um 15:10 Uhr wird es dann ernst: Beim Qualifying werden in zwei zwanzigminütigen Durchgängen die Startplätze für die beiden Rennen (Samstag und Sonntag, jeweils um 13:08 Uhr) vergeben.
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