KCK-Sportleiterin Christa Fritzsche: „Ich bedauere die Entscheidung sehr, allerdings erlauben uns die Umstände keine andere Möglichkeit. Sowohl sportlich, als auch wirtschaftlich wäre das Memorial in dieser Form niemandem gerecht geworden.” Lisanne Knopper von der TK Racing-Stiftung ergänzt: „An dieser Stelle möchte ich gerne sagen, dass es sich in erster Linie um ein gemeinnütziges Rennen handelt. Dank des Kart-Club Kerpen, der Sponsoren und unseres eigenen Geldes sind wir überhaupt in der Lage, dieses Rennen zu organisieren. Wir möchten ein großartiges Wochenende zur Freude der Fahrer – und in Erinnerung an unseren Thomas – veranstalten. Wir dachten, wir würden den Fahrern einen Gefallen erweisen, wenn wir das Rennen im August abhalten, da der Terminplan im Oktober ziemlich voll war. Ich drücke auch weiterhin die Daumen und hoffe, dass wir dieses Jahr trotzdem ein fantastisches Event erleben werden.”
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Glücklicherweise ist das Traditionsrennen aber nicht komplett vom Tisch. Die Veranstalter sondieren derzeit Ausweichtermine. Als mögliche Alternativen werden der 17./18. Oktober oder der 24./25. Oktober gehandelt. KCK-Präsident Gerhard Noack zur Terminsituation: „Wir werden uns nun mit allen Mitwirkenden an einen Tisch setzten, um die beste Lösung zu finden. Allzu viele Optionen bestehen leider nicht, da wir Überschneidungen mit nationalen und internationalen Veranstaltungen vermeiden müssen.”
Im Herbst soll das Memorial dann in altem Glanz erstrahlen und einen würdigen Saisonabschluss darstellen, der nicht nur Rennaction für alle gängigen Kart-Klassen bietet, sondern mit beachtlichen Preisgeldern, Fahrerlager-Party, Gewinnspielen, Fahrerpräsentation und Feuerwerk auch ein reichhaltiges Showprogramm verspricht.
Alle Informationen und aktuelle Neuigkeiten gibt es im Internet auf www.kckm.de oder auf www.thomasknopper.com.
