Im tschechischen Most, im Rahmen der Truck-Europameisterschaft, wollte der junge ADAC Fördersportler aus Berlin zeigen, was er in dieser Saison gelernt hat. Nach allen drei Qualifyings war der Jüngste im Feld stets in den Top-Ten gelandet und sicherte sich im dritten Qualifying der zehn besten Fahrer die Startposition acht. Ein tolles Ergebnis für den 15-Jährigen in einer Serie, in der auch viele erfahrene Piloten unterwegs sind.
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In Rennen eins war er bereits in den Top-Fünf gelandet und überraschte mit schnellen Rundenzeiten. Doch leider gab es im Gerangel, wie üblich in Markenpokalserien, einen Dreher, der Beckhusen zurückwarf. Nach dem Überqueren der Ziellinie verbuchte der Rookie aus Berlin mit Platz neun erneut eine Top-Ten-Platzierung.
Entsprechend motiviert startete der Sohn des Berliner Rennbootweltmeisters in das zweite Rennen des Tages und war nach einem Dreher auf einer Ölspur erneut auf dem Vormarsch. Doch der hinter ihm fahrende Pilot verbremste sich in einer schnellen Rechtskurve und schob Beckhusen in das Kiesbett, aus dem sich beide Piloten nicht mehr befreien konnten. Die Entschuldigung des Kontrahenten für dieses Manöver war nur ein schwacher Trost für den 15-Jährigen, der dabei wichtige Punkte verlor.
Dennoch erlebte Beckhusen ein tolles Rennwochenende mit vielen schönen Begegnungen, unter anderem mit Ellen Lohr, der ehemaligen DTM-Pilotin sowie anderen Größen des Rennsports. Das nächste Rennen findet für den jungen Berliner schon am 19. und 20. September im belgischen Zolder statt.
