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ADAC GT Masters
17.09.2015

Vorletztes Rennen für GW IT Racing Team

Mit großer Zuversicht reist das GW IT Racing Team Schütz Motorsport zum siebten und vorletzten Stopp des ADAC GT Masters ins holländische Zandvoort. Immerhin hatte das Team am vergangenen Rennwochenende am Sachsenring wieder einen ordentlichen Sprung nach vorne machen können. Durch die fünfte Pole-Position der Saison und einen erneuten dritten Platz konnte der Vorsprung der Konkurrenz auf 23 Punkte verringert werden.

Klaus Bachler ist mit 138 Punkten wieder auf Position zwei der Gesamtwertung. Im ehemaligen Fischerort Zandvoort soll sich das Erfolgserlebnis vom Sachsenring dieses Wochenende möglichst wiederholen. Der bei Touristen sehr beliebte Badeort kommt dem Porsche 997 GT3 R sowieso entgegen. „Wir erwarten dort kühlere Temperaturen. Das ist für uns sicher kein Nachteil. Aber auch die Strecke liegt unserem Porsche“, so Teamchef Christian Schütz. Für das gesamte Wochenende sind auf dem 4,3 Kilometer langen Kurs wechselhaftes Wetter und Temperaturen bis maximal 18 Grad Celsius vorhergesagt.

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Wenn ab Freitag in dem 16.000-Seelen-Ort dann wieder die Motoren dröhnen, will das GW IT Racing Team Schütz Motorsport entsprechend gleich mit bei der Musik sein. „Wenn wir uns konzentrieren und unseren Job machen, dann sehe ich für uns gute Chancen. Dass die Strecke dem 997 GT3 R schmeckt, bewies das GW IT Racing Team Schütz Motorsport auch schon im vergangenen Jahr, als man mit einem Doppelsieg aus Holland heimkehrte. „Da hätten wir nichts gegen einzuwenden, das kann sich in diesem Jahr gerne so wiederholen“, grinst Schütz. „Aber das Feld ist in diesem Jahr einfach extrem ausgeglichen. Es ist schwer einzuschätzen, wer am Ende die Nase vorne haben wird.“

„Wir haben uns am Sachsenring zuerst ein bisschen im Setup verrannt. Am Sonntag hat man dann aber gesehen, zu was wir in der Lage sind“, so Schütz. „Wenn wir das in Zandvoort von Beginn an hinbekommen, können wir durchaus wieder um das Podium und auch den Sieg mitkämpfen. Wir haben nichts zu verlieren, deswegen gilt auch weiterhin volle Attacke für uns.“
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