Schon bei den Trainingseinheiten gelang es immer wieder, Akzente zu setzen, sodass man zuversichtlich dem Qualifying entgegensah. Im Zeittraining musste sich Kamali mit dem vierten Platz zufriedengeben, da er im entscheidenden Reifenfenster auf einen vorausfahrenden Konkurrenten auffuhr.
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Die folgenden stark umkämpften Heats konnte der 16-Jährige mit Platz drei und Platz zwei erfolgreich beenden. So ging es aus der zweiten Startreihe ins Prefinale. Hier erwischte Kamali und sein Teamkollege Pascal Marschall einen guten Start. Das Duo konnte in Doppelformation dem übrigen Feld enteilen. Da beide Fahrer fast identische Rundenzeiten in den Asphalt brannten, war für Luka Kamali ein Vorbeikommen am Teamkollegen und Freund nicht möglich. So ging es von Platz zwei aus ins Finale. Beim Start verlor Kamali leider eine Position und musste sich mehrere Runden mit einem, sich äußerst geschickt verteidigenden, Konkurrenten messen. Nach schließlich erfolgreichem Überholmanöver ging es an die Verfolgung des bereits weit enteilten Teamkollegen. Trotz zwischenzeitlicher Rundenbestzeit war es jedoch nicht mehr möglich, in Schlagdistanz zu kommen.
Mit zwei zweiten Plätzen konnte Kamali die Führung in der Meisterschaft verteidigen. In der kommenden Woche geht es für ihn zur ROTAX MAX Eurochallenge ins italienische Castelletto.
