Im Warm-up war die Strecke noch feucht mit vereinzelt trockenen Stellen, sodass Speck sich trotzdem für Slicks entschieden hat. Unter diesen Bedingungen zeigte Speck seine Klasse und hielt seine bis zu drei Jahre älteren Gegner hinter sich.
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Im Zeittraining musste sich Speck noch vom Seriensieger, seinem Teamkollegen im Team Scheider, auf den zweiten Platz verweisen lassen. Nach einem gelungenem Start im Prefinale konnte sich Speck kurzzeitig an den Führenden anhängen, musste dann aber abreißen lassen. Dann passierte es: Seinen Teamkollegen ereilte ein technischer Defekt, sodass dieser in die Box musste. Damit erbte Speck die Führungsposition, die er dann ganz souverän bis ins Ziel mit über 5,7 Sekunden Vorsprung verteidigen konnte.
Das Finale, in dem Speck das Feld anführte, war ein Krimi. Nach 13 Runden voller Konzentration und Routine konnte sich Speck schließlich mit einem knappen Vorsprung den Sieg im Finale sichern. Somit hatte Speck die Siegesserie seines Teamkollegen in Wittgenborn beendet und konnte nun auch seinen zweiten Platz in der Meisterschaft ausbauen sowie den Abstand zum Führenden erheblich verkürzen.
Nächstes Wochenende geht es erstmal als Zuschauer zur KZ-Europameisterschaft nach Wackersdorf, bevor Speck zur Titelverteidigung am 19. Juli 2014 zum Nachtrennen nach Ala (IT) reist und dort für das italienische Frasnelli Racing Team mit Teamchef Martin Frasnelli an den Start geht.
