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ROTAX MAX Challenge
23.04.2014

Gelungener RMC-Auftakt von Sascha-Pio Haida

Haida Motorsport und Flandria Competion Kart reisten mit seinem Fahrer Sascha-Pio Haida vom 18. bis 20. April 2014 zum RMC-Auftakt nach Kerpen. Der Test in Kerpen beim Winterpokal war bereits sehr gut verlaufen, sodass Haidas Sponsoren und Fans in Offenbach davon ausgingen, beim ersten Lauf der ROTAX MAX Challenge auf dem Erftlandring einen Podestplatz zu erreichen.

Die freien Trainings mit dem Prototypen des neuen DD2-Flandria-Competion-Kart zeigten, dass man durchaus den Speed der Spitze halten konnte. Im Warm-up wurde das Team eines Besseren belehrt und konnte nur Platz elf erreichen.

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Auch in der Qualifikation fehlten Haida fünf Zehntelsekunden auf die Pole-Position. Das wollte man in den Heats besser machen, was auch im ersten Heat gelang, indem Haida Platz vier nach Hause fuhr. Leider wurde der zweite Heat ein Fiasko, da Haida in einem missglückten Überholversuch eines Mitbewerbers involviert wurde. Dadurch war nur Platz 18 im zweiten Heat machbar. Aber er steckte nicht den Kopf in den Sand: mit Startplatz neun für das Prefinale war Haida trotzdem gut aufgestellt. Trotz drittschnellster Rennrunde war Rang sechs dann aber das Höchste der Gefühle. „Jetzt mussten wir im Finale auf der Außenbahn starten. Wir gingen davon aus, dass bei diesem Starterfeld und den guten Fahrern ein harter Kampf beim Start entstehen würde“, schildert Haida.

Durch eine Rangelei unter den ersten vier Piloten konnten der Flandria-Pilot nach einem gelungenem Start Platz vier erreichen und musste ihn auch hart verteidigen. Trotz wechselnder Positionen und ansehnlicher Überholmanöver konnte er Platz vier sichern und schrammte nur knapp am Podest Platz vorbei. „Ich bedanke mich beim Team Flandria und besonders bei meinem Mechaniker Damien, der ein toller Mensch ist und bei Kristof Dehert, der immer ein offenes Ohr hat. Danke auch an alle Fahrerfreunde für die faire Fahrweise und natürlich bei der Organisation und Technik für die super Veranstaltung. Selbstverständlich bedanke ich mich auch bei meinen Sponsoren, denen ich ein gutes Ergebnis geliefert habe.“
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