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Kartsport Allgemein
13.02.2014

CRG-Werksteam steht in den Startlöchern

Die Saison 2014 beginnt für das CRG-Werksteam mit dem ROTAX Wintercup, der am 15. und 16. Februar 2014 auf der Kartstrecke in Campillos (ES) ausgetragen wird. Erstmals wird CRG werkseitig an internationalen ROTAX-Veranstaltungen teilnehmen. Beim ROTAX Wintercup wird der spanische Pilot Eliseo Martinez in der Junior Max-Klasse mit CRG an den Start gehen. Im vergangenen Jahr war dieser in der WSK Euro Series in der Kategorie Mini unterwegs.

Ebenfalls in der Junior Max-Klasse wird Mauricio Van der Laan unter spanischer Flagge starten. Des Weiteren schickt das CRG-Werksteam zwei Piloten in der Senior Max-Klasse in die Rennen: den Spanier Matthias Hobart und den amerikanischen Pilot Jack Weprin. In der DD2 startet Luka Kamali, der für Deutschland unterwegs ist.

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In der ROTAX Euro Challenge, welche am 5. und 6. April 2014 ihren Auftakt in Genk (BE) feiert, wird das CRG-Werksteam ebenfalls antreten. Weitere Fahrer, wie der Amerikaner Daniel Formale (DD2), werden für das orange-schwarze Team starten. Formale wird ebenfalls in der WKS Euro Series sowie bei zahlreichen CIK-FIA-Veranstaltungen in der Klasse KZ2 antreten. Den Fokus legt CRG dabei jedoch nicht auf die WKS Euro Series, denn der Hersteller möchte mit seinem Team vor allem bei den Europa- und Weltmeisterschaften der CIK gut abschneiden.

In den kommenden Wochen möchte man jedoch bereits ein Zeichen für 2014 setzen. Nach dem Saisonauftakt in Campillos wird man schon eine Woche später beim Wintercup im italienischen Lonato antreten. Mit Eliseo Martinez und Archie Tillett ist man in der KF3 stark aufgestellt. Dionisios Marcu, Felice Tiene und Pedro Hiltbrand starten in der KF2, während Jordon Lennox-Lamb, Alex Palou und Fabian Federer in der KZ2 um den Titel kämpfen. Mit dem DTK-Team wird auch David Fore anwesend sein.

„Es wird nicht einfach werden, die Leistung aus dem Vorjahr noch einmal zu steigern, aber wir werden es in jedem Fall probieren und unser Bestes geben“, so CRG-Chef Giancarlo Tinini, der an die Rekordsaison von 2013 anknüpfen will.
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