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Formel 3 Open
08.07.2014

Nicolas Pohler mit Enttäuschung in Ungarn

„Erneut sollte es nicht sein“, so Nicolas Pohler beim Rennwochenende der Euroformula Open vom 4. bis 6. Jui 2014 auf dem Hungaroring. Wieder war der Starnberger, der als einziger deutscher Pilot bei den Rennen der Formel 3-Nachwuchsserie an den Start geht, verdammt schnell unterwegs. Doch wieder sollte er nicht den Lohn für seine guten Leistungen bekommen.

Beim abschließenden freien Training am Freitagnachmittag war Pohler der schnellste Fahrer der Youngster aus der ganzen Welt. Wieder waren 15 Nationen am Start! Beim Zeittraining am Samstagmorgen fuhr Pohler die zehntschnellste Zeit, was wieder ein kleiner Rückschlag war.

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Und so war es auch im Rennen nicht besser. Nach einem Unfall in der ersten Kurve war der Einsatz sehr schnell beendet. Umso besser dann aber das Qualifying für das zweite Rennen am Sonntag. Hier war der 18-Jährige auf den Punkt konzentriert und holte sich mit Platz vier die zweite Startreihe. Doch der Speed stimmte im Laufe des Rennens, auf dem 4,381 Kilometer langen Hungaroring vor den Toren der ungarischen Hauptstadt Budapest, dann nicht mehr und Pohler konnte die Position nicht halten. Am Ende pilotierte er seinen Dallara F312 des englischen Teams West-Tec auf Platz acht über den Zielstrich. Aber immerhin sollte es erneut für Meisterschaftspunkte reichen.

„Das war abermals leider enttäuschend“, so das Fazit von Nici Pohler nach dem vierten Rennwochenende der Euroformula Open. „Ich werde nun aber weiter hart daran arbeiten und mich bestens für das nächste Rennwochenende in Silverstone vorbereiten.“ Einen großen Dank gab Pohler noch an sein Team West-Tec und die Sponsoren und Partner. „Aber auch speziell an meine Mechaniker Elliot Taylor und Jonny Goodenough und meinen Ingenieur Paul South für die tolle Arbeit.“

Bereits in zwei Wochen, vom 18. bis 20. Juli 2014, geht es weiter. Dann stehen die Saison-Rennen neun und zehn auf dem Traditionskurs in Silverstone auf dem Programm.
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