Für razoon vor der Saison - Starkes Fahrer-Quartett bei den Gulf 12 Hours!

Auch die besten Rennteams brauchen Zeit zum Verschnaufen – so zumindest die Annahme beim Blick auf den Rennkalender von „razoon – more than racing“, der von Jänner bis November prall gefüllt war und die steirische Mannschaft vom ADAC GT Masters bis zur GT4 European Series einmal quer durch Europa geführt hat.

Doch in der Realität berichtet Team-Eigner Dominik Olbert von den erleichterten Gesichtern seiner Mitarbeiter, als diese in Wien das Flugzeug Richtung Abu Dhabi bestiegen haben. „Dominik, wir sind echt froh, dass es wieder losgeht, die Zeit ohne Renn-Action war zu lange, genau das haben mir die Mädls und Jungs gesagt“, erzählt Olbert, der seine Mitarbeiter dank der Teilnahme an den Endurance-Rennen in Middle East nun auch in der „Nebensaison“ mit Arbeit an der Rennstrecke „versorgen“ kann: „Ich habe wirklich die besten Mitarbeiter der Welt, das ist keine leere Phrase“, so ein sichtlich stolzer Teambesitzer.
Den Auftakt zur Middle-East-Action markieren bereits am kommenden Wochenende, genauer gesagt am Sonntag, den 14. Dezember 2025, die „Gulf 12 Hours“ auf dem spektakulären Yas Marina Circuit in Abu Dhabi. Dort, wo erst vor wenigen Tagen die packende Entscheidung im Krimi um den Sieg in der Formel-1-Weltmeisterschaft zu Gunsten von Lando Norris gefallen ist, geht nun ein enorm stark besetztes 12-Stunden-Rennen über die Bühne, in dem „razoon – more than racing“ erstmals seinen Porsche 911 992 GT3 R in einem Langstreckenrennen an den Start bringt. Und wie es sich für die Mannschaft aus der Nähe von Graz gehört, bietet man dafür auch eine enorm starke Fahrer-Besetzung auf. Neben GT3-Superstar Thierry Vermeulen werden „razoon“ Stammpilot Simon Birch, der Niederländer Niels Koolen, der sonst für Chip Ganassi Racing in der Indy NXT Serie unterwegs ist, sowie der Österreicher Richard Wolf an den Start gehen.
Dank dieser Besetzung übt sich Team-Eigner Dominik Olbert auch nicht in Zurückhaltung: „Ehrlich gesagt ist das Ziel schon ein Podestplatz in der Pro-Am Wertung. Über Thierry und Simon muss man nicht viel sagen, sie gehören aktuell sicherlich zu den schnellsten GT3 Piloten. Aber auch Niels und Richard sind wirklich stark und ich bin mir sicher, dass wir das Zeug dazu haben, ganz an der Spitze mitzumischen. Natürlich müssen wir als Team strategisch und auch von den Abläufen her alles optimal hinbekommen, aber wie schon gesagt, alle sind zu 100 Prozent motiviert und wir wollen zu unserer Weihnachtsfeier einen Pokal mit nach Hause nehmen!“