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FIA WEC
29.03.2014

Bestzeit zum Testauftakt für Porsche 911 RSR

Mit dem Prolog auf dem Circuit Paul Ricard begann für das Porsche Team Manthey im südfranzösischen Le Castellet der Countdown für den Saisonstart der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC am 20. April in Silverstone. Nach der ersten Testsession am Freitagvormittag führte der Porsche 911 RSR mit der Startnummer 92, den sich die Porsche-Werksfahrer Marco Holzer, Frédéric Makowiecki und Richard Lietz teilen, die Zeitentabelle in der Klasse GTE-Pro an.

Das Trio wird mit dem 470 PS starken GT-Renner aus Weissach, der auf der siebten Generation der Sportwagenikone 911 basiert und für die Saison 2014 in vielen Bereichen optimiert wurde, auch das Auftaktrennen in Silverstone bestreiten. Im zweiten 911 RSR mit der Startnummer 91 wechseln sich beim Saisonauftakt auf dem Formel-1-Kurs in den britischen Midlands die Porsche-Werksfahrer Jörg Bergmeister, Patrick Pilet und Nick Tandy ab.

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„Wir freuen uns, den vielen Fans in Le Castellet an diesem Wochenende unseren erfolgreichen 911 RSR präsentieren zu können, mit dem Porsche im Vorjahr die 24 Stunden von Le Mans und in dieser Saison bereits die Langstreckenklassiker in Daytona und Sebring gewonnen hat“, sagte Porsche-Motorsportchef Hartmut Kristen. „Wegen unseres zusätzlichen Werksprogramms in den USA haben wir die Fahrerkombinationen für diese Saison neu zusammengesetzt. Nach dem, was ich bei den ersten Tests gesehen habe, bin ich sicher, dass sie hervorragend harmonieren werden.“

Seine ersten Testkilometer im Porsche 911 RSR absolvierte in Le Castellet Klaus Bachler. Der Porsche-Junior aus Österreich steht vor seiner Premierensaison in der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC, in der er sich in der Klasse GTE-Am mit Christian Ried (Schönebürg) und Khaled Al Qubaisi (Abu Dhabi) den Porsche 911 RSR des Kundenteams Proton Competition teilt. Gleichzeitig bestreitet er den Porsche Mobil 1 Supercup und den Carrera Cup Deutschland. „Ich freue mich, dass Klaus Bachler unser Kundenteam Proton Competition in der WEC verstärken wird“, so Hartmut Kristen. „Das ist ein weiterer Beleg für den Erfolg und die Nachhaltigkeit unseres Junioren-Programms.“
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