Die KF-Klasse absolviert auf dem 1.360 Meter langen Kurs bereits ihren dritten Saisonlauf. Nicklas Nielsen (Kosmic) und Lando Norris (FA-Kart) führen die Meisterschaft aktuell an, wobei Niko Kari (Tony Kart) und der amtierende Weltmeister Tom Joyner (Zanardi) in Schlagdistanz folgen.
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Für Deutschland treten Lucas Speck (LS Kart), Shanice Peck (DR Kart), Paul Rudolph (DR Kart), Niklas Kry (Top-Kart), Moritz Horn (Energy) und Hannes Janker (Zanardi) an. Letzterer konnte jüngst im spanischen Zuera seine ersten Meisterschaftspunkte einfahren. In den Startlöchern stehen auch die Schaltkart-Klassen der KZ und KZ2, die in Genk ihren Saisonauftakt austragen. In der Königsklasse der KZ trifft die internationale Elite mit zahlreichen Welt- und Europameistern aufeinander. Werkspiloten wie Marco Ardigo (Tony Kart), Jonathan Thonon (Praga), Arnaud Kozlinski (Intrepid), Ben Hanley (ART), Jorrit Pex (CRG) und Rick Dreezen (Zanardi) werden das 37 Mann starke Feld aufmischen und sich auch gegen die fünf Deutschen, Kevin Pieruszek (Tony Kart), Alexander Schmitz (Tony Kart), Nico Jöcker (CRG), Torsten Kostbade (CRG) und Toni Greif (DR Kart), behaupten müssen.
Über 80 Teilnehmer sind für die KZ2-Klasse gemeldet, weshalb man hier den ausgeglichensten Wettkampf erwarten darf. Namhafte Piloten wie Joel Johansson (Righetti), Marco Zanchetta (Maranello), Daniel Bray (GP) sowie die ehemaligen Champions Fabian Federer (CRG) und Simas Juodvirsis (Energy) werden hier als Favoriten gehandelt. Doch auch die deutschen Pioniere werden ein gehöriges Wörtchen mitreden können: Der ehemalig EM-Vizemeister Michele Di Martino (Energy) tritt ebenso an wie Dominik Schmidt (Energy), Maik Siebecke (CRG), Marcel Hartmann (DR Kart), Manuel Huber (DR Kart) und Toni Wolf (Energy).
Last but not least geht die Academy Trophy – der CIK-FIA hauseigene „Markenpokal“ – in Genk auf die Reise. 50 Teilnehmer aus 32 Ländern kämpfen um die ersten Punkte des Jahres. Erstmals schickt Deutschland zwei Fahrer an den Start. Mit Unterstützung des DMSB bilden Max Hesse und Mike Beckhusen das deutsche Doppel. Am Donnerstag geht es in Genk bereits mit den freien Trainings los. Das Zeittraining und die Vorläufe folgen am Freitag und Samstag bevor es am Sonntag in die Finalrennen geht.
